Auszug - Keine Überbelegung in der Ganztagsbetreuung  

 
 
2. Öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 4
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Do, 04.01.2007 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 Anlass: ordentliche Sitzung
0036/3 Keine Überbelegung in der Ganztagsbetreuung
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion Bündnis 90/Die Grünen 
Verfasser:Centgraf/Dr. Lehmann 
Drucksache-Art:AntragVorlage zur Kenntnisnahme
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Herr Wendt begründet den Antrag, mit dem eine Linie bekräftigt werde, die auch das Bezirksamt verfolgt

Herr Wendt begründet den Antrag, mit dem eine Linie bekräftigt werde, die auch das Bezirksamt verfolgt.

 

Herr Naumann äußert sich verwundert über die Überweisung an den Jugendhilfeausschuss, da es um eine ausschließlich schulische Angelegenheit gehe. Aber auch in der Sache halte er den Antrag nicht für richtig. Da es in der Ganztagsbetreuung die klare Regel gebe “ein Platz – ein Kind”, könne es gar keine “Überbelegung” geben. Zwar gebe es an einigen Standorten eine starke Nachfrage, dieser werde u.a. durch die Kooperation mit freien Trägern bereits begegnet. Da die angesprochene Fragestellung eindeutig in den Schulausschuss gehöre, rät er dem Ausschuss zur Nichtbefassung.

 

Frau Klose möchte wissen, ob jedes Kind aufgenommen wird, für das eine Betreuung gewünscht wird.

 

Herr Naumann erläutert, dass die Planung des Platzangebotes an den einzelnen Schulstandorten incl. der notwendigen Umbauten auf der Auswertung des früheren Hortbesuchs vorgenommen wurde. Er bietet an, dies im Schulausschuss noch einmal detailliert darzustellen. Jedenfalls gebe es – abgesehen von einzelnen Standorten – keine Probleme.

 

Herr Schöne rät zur Vertagung, der Antrag sei so nicht zustimmungsfähig.

 

Herr Uda fragt, ob schon über Erfahrungen mit der Ganztagsbetreuung berichtet werden kann.

 

Herr Naumann sieht 3 wesentliche Voraussetzungen für einen Erfolg der Ganztagsbetreuung:

-          eine qualifizierte Integration des Ganztagsangebotes in das Schulprogramm

-          die Bereitschaft zu Fortbildung und methodischer Weiterentwicklung und

-          angemessene Klassenfrequenzen.

 

Der Ausschuss beschließt auf Antrag von Herrn Wendt einstimmig die Nichtbefassung (15/-/-).

 

 

Der Jugendhilfeausschuss beschließt die Nichtbefassung des Antrages

 

Drucksache Nr. 0036/3, betr. Keine Überbelegung in der Ganztagsbetreuung

 

Überwiesen in: JHA (m) und Schule (ffd.)

 

 

Der Jugendhilfeausschuss beschließt einstimmig die Nichtbefassung des Antrages.

 

 

Die BVV möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird aufgefordert, dafür zu sorgen, dass es in der nachmittäglichen Betreuung der Schüler/innen an den Grundschulen zu keiner nennenswerten Überbelegung auf die vorhandenen Plätze kommt. Dabei sind Kooperationen anderen Lösungswegen vorzuziehen.

 

Der BVV ist bis zum 30. März 2007 zu berichten.

 

 

Abstimmungsergebnis:

Abstimmungsergebnis:

 

dafür:   einstimmig      dagegen:                     Enthaltung:     

 
 

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