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Mit insgesamt 18 Informationsstelen an unterschiedlichen Orten der Stadt erinnert die Robert-Havemann-Gesellschaft e.V. an die Geschehnisse rund um den Mauerfall in den Jahren 1989/90.
In Berlin war die Teilung Deutschlands besonders präsent. Die Mauer teilte die Stadt in Ost- und West-Berlin. In Ost-Berlin entstanden Bürgerbewegungen und oppositionelle Gruppen, die für Demokratie kämpften. Diese Gruppen trafen sich in Wohnungen im Prenzlauer Berg und in Kirchen, wo sie Proteste und Aktionen gegen das SED-Regime organisierten. Aus den anfangs kleinen Bewegungen erwuchsen im Jahr 1989 Massendemonstrationen, die schließlich den Mauerfall erzwangen.
Heute stehen die Erinnerungsstelen der Robert-Havemann-Gesellschaft an zentralen Plätzen des Aufbruchs wie dem Alexanderplatz, wo es zu einer der größten Demonstrationen in der Geschichte der DDR kam, aber auch an Orten, die man nicht auf Anhieb mit dem Mauerfall in Verbindung bringen würde.