Im Dietrich-Bonhoeffer-Haus in Mitte initiierte die Opposition im Dezember 1989 den „Zentralen Runden Tisch“, um mit der Staatspartei zu verhandeln, die nach dem Mauerfall im November ihre Macht nicht aufgeben wollte. Die zentrale Aufgabe der Versammlung war die Vorbereitung freier und demokratischer Wahlen.
Dietrich-Bonhoeffer-Haus
Im Dietrich-Bonhoeffer-Haus tagte der Zentrale Runde Tisch, an dem um die Demokratisierung der DDR gerungen wurde.
Nach dem Vorbild des „Zentralen Runden Tisches“ in Ost Berlin entstanden im ganzen Land Runde Tische, die ein wichtiges Element des Demokratisierungsprozesses der ostdeutschen Gesellschaft waren und die schließlich die einzige freie und demokratische Wahl zur Volkskammer der DDR ermöglichten.
Interessierte finden die Stele vor dem Dietrich-Bonhoeffer-Haus in der Ziegelstraße 30.