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Es ist wieder so weit: In den Wochen vor den Festtagen werden Häftlinge früher entlassen. Den Gefangenen beschert die sogenannte Weihnachtsamnestie kostbare Zeit. mehr
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Mehr als 6.500 Berliner Kinder haben in diesem Jahr in den Schulferien in Intensivkursen schwimmen gelernt oder ihre Schwimmfähigkeiten verbessert.
Knapp 3.340 von ihnen erwarben dabei das Schwimmabzeichen in Silber oder Bronze, rund 1.790 zumindest das Seepferdchen, wie die Senatsbildungsverwaltung mitteilte.
Insgesamt wurden demnach 711 kostenlose Schwimmkurse in den Oster-, Sommer- und Herbstferien angeboten. Erstmals gab es dabei auch Kurse für ältere Schülerinnen und Schüler ab der 5. Klasse. Dies sei vor allem bei Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe auf Interesse gestoßen, hieß es. Zum ersten Mal wurden die Kurse in den Sommerferien 2018 angeboten, damals mit rund 660 Teilnehmern. Seitdem haben insgesamt rund 32.160 Kinder schwimmen gelernt.
«Die Schwimm-Intensivkurse sind eine Erfolgsgeschichte», sagte Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch (CDU). Schwimmen ermögliche Teilhabe, fördere Bewegung und sei überlebenswichtig. Sicheres Schwimmen heißt laut Landessportbund Berlin 15 Minuten ohne Halt und Hilfen im tiefen Wasser, in Bauch- und Rückenlage schwimmen zu können.
Laut Bildungsverwaltung können etwa 24 Prozent der Berliner Drittklässler nicht schwimmen. Im Vorjahr war die Quote ebenso hoch, 2022 lag sie nach früheren Angaben coronabedingt noch bei 37 Prozent. Zum Vergleich: Vor der Pandemie waren es rund 16 Prozent. Bundesweit konnten im Jahr 2020 laut Deutscher Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) 20 Prozent der Grundschulkinder nicht schwimmen.