Die Mitarbeitenden im Dezernat „Naturwissenschaftliche Forensik“ stammen aus vielen naturwissenschaftlichen Bereichen, u. a. Chemie, Physik, Pharmazie, Bio-Chemie, Medizintechnik, aber auch Sprachwissenschaft, Phonetik oder Audiotechnik. Im Team sind sie zur Erstellung von Untersuchungsberichten für ein breites Spektrum an kriminaltechnisch-wissenschaftlichen Fragen tätig.
In den unten aufgeführten Fachbereichen untersuchen die Mitarbeitenden Sicherstellungen aus den Bereichen der Betäubungsmittelkriminalität, überprüfen Körperflüssigkeiten hinsichtlich der Fahrtüchtigkeit von Straßenverkehrsteilnehmenden, weisen K.-o.-Mitteln nach und finden kleinste Spuren an Giften aller Art in jeder Matrix.
Sie führen mit akustischen und phonetischen Methoden Stimmvergleiche durch und analysieren, ob unterschiedliche Texte von denselben oder unterschiedlichen Personen verfasst wurden. Sie identifizieren Menschen auf aufgezeichneten Bild- oder Videoaufnahmen anhand ihrer Gesichter auf Grund von individuellen und unveränderbaren Merkmalen und zeichnen Phantombilder, wenn es keine Aufzeichnungen gibt.
Auch aus kleinsten Lacksplittern können sie Hinweise auf das gesuchte Tatfahrzeug erarbeiten, weisen Schmauchspuren und verwendete Brandlegungsmittel nach und erkennen Fälschungen anhand der verwendeten Farben auf Kunstwerken.
Das Dezernat entfaltet seine volle Wirkung in den folgenden Fachbereichen: