Die Polizeipräsidentin Frau Dr. Slowik stellte gemeinsam mit Staatssekretär Torsten Akmann das EU-Projekt „Safer Space for Safer Cities“ im Wappensaal des Roten Rathauses vor. In den anschließenden Workshops ging es dann an die eigentliche Facharbeit, in der die Sicherung von öffentlichen Räumen im Mittelpunkt steht.
Zur Kick-Off Veranstaltung waren rund 100 Gäste eingeladen – darunter alle neun europäischen Projektpartner, das Berliner SafeCi-Team, Polizeiattachés, Medienschaffende sowie Politikerinnen und Politiker. Sie alle nutzten die Auftaktveranstaltung für einen ersten Gedankenaustausch zu den Projektinhalten und um sich zu vernetzen.
„Am 19.12.2016 wurde unsere Stadt in ihrem Herzen getroffen“, sagte Frau Dr. Slowik mit Blick auf das Attentat am Breitscheidplatz. „Einige der Projektpartner haben ähnlich Fürchterliches erlitten, solche Albträume erlebt. In dem Projekt geht es insbesondere darum, unsere Erfahrungen zusammenzutragen und daraus Maßnahmenkataloge abzuleiten, um letztlich unser aller Städte sicherer zu machen.“
Internationaler Workshop zum Schutz öffentlicher Räume
Nach der Auftaktveranstaltung startete der zweitägige Workshop am Alexanderplatz. Hier wurden die sieben Teilprojekte vorgestellt und die bisherigen Konzepte, Ideen und Pläne zu den verschiedenen aktuellen Herausforderungen miteinander abgeglichen. Aus den Ergebnissen wird ein Fragebogen konzipiert, der Best-Practice Beispiele bei internationalen Partnern abfragt – inhaltlich geht es dabei z. B. um technische Lösungsansätze und erfolgreiche Umsetzungsprozesse.
Diese Sammlung von Lösungsvorschlägen und Konzepten zum Schutz öffentlicher Räume wird im Projektverlauf eingehend analysiert. Geprüft wird u. a., inwiefern die regional eingesetzten Methoden auch auf andere Länder und Städte übertragbar sind.