Tagesordnung - 45. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Haushalt, Wirtschaft, Verwaltung und Gleichstellung  

 
 
Bezeichnung: 45. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Haushalt, Wirtschaft, Verwaltung und Gleichstellung
Gremium: Ausschuss für Haushalt, Wirtschaft, Verwaltung und Gleichstellung
Datum: Mo, 14.12.2020 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:30 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Videositzung
Ort:

TOP   Betreff Drucksache

Ö 1  
Begrüßung und Annahme der Tagesordnung      
Ö 2  
Genehmigung der Bezirkshaushaltsrechnung Neukölln für das Haushaltsjahr 2019  
Enthält Anlagen
2057/XX  
Ö 3  
Vom C&A-Gebäude zum Nion-Haus Herr Chikushi, Nion UG      
Ö 4  
Zukunftsfesten Hermannplatz gestalten  
Enthält Anlagen
2082/XX  
Ö 5  
Karstadt-Standort Hermannplatz weiterentwickeln - ohne Abriss des Hauptgebäudes  
Enthält Anlagen
2019/XX  
Ö 6  
Wirtschaft, Verwaltung, Gleichstellung und Haushalt in der Corona-Krise - Aktuelles aus dem Rathaus      
Ö 7  
Gerechtigkeit bei der Hauptstadtzulage  
Enthält Anlagen
2027/XX  
    VORLAGE
   

Der Ausschuss für Haushalt, Wirtschaft, Verwaltung und Gleichstellung empfiehlt der Bezirksverordnetenversammlung die Annahme des Antrages in folgender Fassung:

 

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird ersucht, sich im Rat der Bürgermeister und über andere geeignete Maßnahmen dafür einzusetzen, dass der Berliner Senat die freien gemeinnützigen Träger, die in dessen Auftrag Dienstleistungen u.a. in den Bereichen Soziales, Gesundheit, Bildung und Erziehung erbringen, in die Lage versetzt, ihren in Frage kommenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern rückwirkend auch die Hauptstadtzulage zu bezahlen, die seit dem 1. November 2020 für Beamte und Angestellte des Landes Berlins gilt.

 

Begründung: Seit dem 1. November 2020 zahlt das Land Berlin seinen ca. 130000 Beamten und Angestellten eine außertarifliche Hauptstadtzulage in Höhe von 150 Euro. Die Eingrenzung auf die Bediensteten des Landes Berlins benachteiligt jedoch in eklatanter Weise die ca. 110000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei freien gemeinnützigen Trägern, die im Senatsauftrag ebenfalls eine qualitativ hervorragende Arbeit leisten und damit maßgeblich zum sozialen Zusammenhalt in dieser Stadt beitragen. Die jetzige Regelung ist nicht nur ungerecht, sondern bedeutet für die freien gemeinnützigen Träger auch einen Wettbewerbsnachteil im Bemühen um Fachkräfte, da die bisher gezahlten Entgelte und Zuwendungen diesen nicht die Zahlung einer Hauptstadtzulage ermöglichen. Damit werden die Qualität und Nachhaltigkeit ihrer Arbeit, von der der Berliner Senat und viele Berlinerinnen und Berliner in den letzten Jahrzehnten profitieren konnten, gefährdet.

   
    03.11.2020 - Bezirksverordnetenversammlung
    Ö 13.19 - überwiesen
   

Der Antrag wird in den Ausschuss für Haushalt, Wirtschaft, Verwaltung und Gleichstellung überwiesen.

   
    14.12.2020 - Ausschuss für Haushalt, Wirtschaft, Verwaltung und Gleichstellung
    Ö 7 - ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen
   

H. Leppek begründet den Antrag.

 

Mit Ja-Stimme der Fraktionen der SPD (3 Stimmen), CDU, Grünen (2 Stimmen) und Linken bei drei Enthaltungen der Fraktion derSPD, einer Enthaltung der Grünen und Enthaltung der AfD wird der BVV die Annahme des Antrags empfohlen.

   
    20.01.2021 - Bezirksverordnetenversammlung
    Ö 16.16 - vertagt
   

vertagt

   
    27.01.2021 - Bezirksverordnetenversammlung
    Ö 5.67 - ohne Änderungen in der BVV beschlossen
   

Der Ausschuss für Haushalt, Wirtschaft, Verwaltung und Gleichstellung empfiehlt der Bezirksverordnetenversammlung die Annahme des Antrages in folgender Fassung:

 

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird ersucht, sich im Rat der Bürgermeister und über andere geeignete Maßnahmen dafür einzusetzen, dass der Berliner Senat die freien gemeinnützigen Träger, die in dessen Auftrag Dienstleistungen u.a. in den Bereichen Soziales, Gesundheit, Bildung und Erziehung erbringen, in die Lage versetzt, ihren in Frage kommenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern rückwirkend auch die Hauptstadtzulage zu bezahlen, die seit dem 1. November 2020 für Beamte und Angestellte des Landes Berlins gilt.

 

Die Beschlussempfehlung wird mit den Stimmen der SPD, der CDU, der Grünen, der LINKEN, der Gr. FDP und des Fraktionslosen Blank gegen die Stimmen der AfD-Neukölln über die Konsensliste beschlossen.

Ö 8  
Kosten der Umbenennung der Wissmannstr. erstatten  
Enthält Anlagen
2073/XX  
Ö 9  
„Lampenladen" dimmen  
Enthält Anlagen
2021/XX  
Ö 10  
Informationen über Beiräte zentralisieren  
Enthält Anlagen
2062/XX  
Ö 11  
Brunnen auf dem Reuterplatz instandsetzen  
Enthält Anlagen
1925/XX  
Ö 12  
Öffentliches Erinnern an die Akteure und Schauplätze der Novemberrevolution in Neukölln  
Enthält Anlagen
1078/XX  
Ö 13  
Terminplanung 2021 - Sondersitzung des Ausschusses zur Investitionsplanung      
Ö 14  
Mitteilungen der Verwaltung      
Ö 15  
Verschiedenes      
Ö 16  
Protokollabstimmung der 42. und 44. Sitzung      
Ö 17  
Nächste Sitzung am 07. oder 12. Januar 2021      
               
 
 

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