Fotoausstellung „Rudow erinnert sich" ab dem 19.10.24

Pressemitteilung vom 15.10.2024

Der Ortskern Rudow mit seinem historischen Charakter eines märkischen Dorfes soll bewahrt werden. Daher schützt seit 2008 eine Erhaltungsverordnung (ErhVO) den Ortskern. Diese Verordnung wird aktualisiert, wozu es in den letzten Monaten bereits eine Reihe von Angeboten zur Öffentlichkeitsbeteiligung gegeben hat. Unter dem Titel „Rudow erinnert sich“ zeigt ab dem 19. Oktober 2024 eine Wanderausstellung mit Fotografien aus den letzten 100 Jahren, wie Rudow einst ausgesehen hat und was sich davon heute noch finden lässt.

Jochen Biedermann, Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung, Umwelt und Verkehr: „Das Zentrum von Rudow ist noch etwas Besonderes. Die Ausstellung zeigt das anhand einiger Orte in Rudow ganz deutlich. Sie zeigt aber auch, was über die Jahre verloren gegangen ist und macht damit klar, warum der Bezirk mit der Erhaltungsverordnung das Ortsbild schützt.“

Mit Unterstützung des Rudower Heimatvereins und des Museums Neukölln hat das Bezirksamt Neukölln Exponate von besonderen Orten im Ortskern Rudow und ihrer Geschichte für die Ausstellung „Rudow erinnert sich“ gesammelt. Die Bilder sensibilisieren für den besonderen, historischen Charakter des Rudower Ortskerns und zeigen, warum dieser schützenswert ist.

Zu sehen ist die Wanderausstellung in Rudow
  • vom 19.10. bis 16.11. im Schaufenster des Rudower Heimatvereins, Alt-Rudow 60
  • vom 18.11 bis 09.12. im evangelischen Gemeindezentrum Rudow, Prierosser Straße 70-72
  • vom 10.12.2024 bis 13.01.2025 in Teilen in der Gertrud-Haß-Bibliothek, Alt Rudow 45

Weitere Informationen zum Erhaltungsgebiet Ortskern Rudow unter:
Ortskern Rudow
Zur Ausstellung online: Rudow erinnert sich