Tagesordnung - 6. Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Soziales, Gesundheit und Arbeit  

 
 
Bezeichnung: 6. Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Soziales, Gesundheit und Arbeit
Gremium: Ausschuss für Soziales, Gesundheit und Arbeit
Datum: Di, 15.05.2007 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 - 19:40 Anlass: ordentliche Sitzung

TOP   Betreff Drucksache

Ö 1  
Rundgang durch das JobCenter      
Ö 2  
Annahme der Niederschrift der 5. Sitzung      
Ö 3  
Bericht des Bezirksamtes aus dem JobCenter      
Ö 4  
Aussprache zum Rundgang und Bericht aus dem JobCenter      
Ö 5  
Vorstand der Wilmersdorfer Seniorenstiftung      
Ö 6  
Öffentlich geförderter Beschäftigungssektor  
Enthält Anlagen
0164/3  
Ö 7  
Bezirkliche Mobilitätsdienste sichern  
Enthält Anlagen
0171/3  
    15.02.2007 - Bezirksverordnetenversammlung
    Ö 10.6 - überwiesen
    Die BVV stimmt der Überweisung in den Ausschuss für Soziales, Gesundheit und Arbeit einstimmig zu

Die BVV stimmt der Überweisung in den Ausschuss für Soziales, Gesundheit und Arbeit einstimmig zu. (Konsensliste)

   
    20.03.2007 - Ausschuss für Soziales, Gesundheit und Arbeit
    Ö 10 - vertagt
    Der TOP wurde vertagt

Der TOP wurde vertagt.

 

   
    17.04.2007 - Ausschuss für Soziales, Gesundheit und Arbeit
    Ö 7 - im Ausschuss abgelehnt
    Der Ausschuss für Soziales, Gesundheit und Arbeit

Nach Diskussion über das Ziel des Antrags stelt der Vorsitzende den Antrag zur Abstimmung.

 

Abstimmungsergebnis: 5 Ja            11 Nein           0 Enthaltungen

 

Der Ausschuss für Soziales, Gesundheit und Arbeit

empfiehlt der BVV,

die BVV möge beschließen:

 

Die Drucksache wird abgelehnt.

 

Ursprungstext:

Das Bezirksamt wird aufgefordert, gemäss dem im August 2006 abgeschlossenen Kooperationsvertrag zwischen ihm, den Trägern der beiden geförderten Mobilitätsdienste und der LIGA der Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtsverbände unverzüglich einen bezirklichen Runden Tisch einzuberufen. Dabei soll insbesondere geklärt und gesichert werden, dass und wie die zum 30.6.2006 durch den Senat von Berlin veranlasste, mehr als 15%ige Mittelkürzung nicht zu einem unvertretbaren Bruch der Klientenbetreuung kommt. Dazu wird ausdrücklich das Bezirksamt aufgefordert, sich dafür einzusetzen, dass beiden Trägern mindestens die gleiche Anzahl von MAE-Kräften zur Verfügung gestellt wird.

Abstimmungsergebnis:

Abstimmungsergebnis:

 

dafür:   5          dagegen:      11           Enthaltung:      0

   
    26.04.2007 - Bezirksverordnetenversammlung
    Ö 8.10 - überwiesen
    Die BVV stimmt der Rücküberweisung in den Ausschuss für Soziales, Gesundheit und Arbeit einstimmig zu

 

Die BVV stimmt der Rücküberweisung in den Ausschuss für Soziales, Gesundheit und Arbeit einstimmig zu. (Konsensliste)

   
    15.05.2007 - Ausschuss für Soziales, Gesundheit und Arbeit
    Ö 7 - mit Änderungen im Ausschuss beschlossen
    Der Ausschuss für Soziales, Gesundheit und Arbeit

Aufgrund der Stellungnahme des mitberatenden Behindertenbeirates wurde die Drucksache nochmals in den Ausschuss rücküberwiesen. BV Wittke begrüßt Herrn Eisel, der den Antrag insgesamt begrüßenswert findet. Er bittet darum, das Ziel ergebnisoffen zu formulieren. Über den Landesbehindertenbeirat sei die Zahl von 2500 Plätzen im öffentlich geförderten Beschäftigungssektor genannt worden. Es stehen jedoch noch keine Mittel bereit. Aufgeteilt auf die Bezirke stünden rechnerisch ca. 200 Plätze pro Bezirk zur Verfügung, die jedoch nicht alle für die Mobilitätsdienste eingesetzt werden können.

Der Vorsitzende begrüßt auch Frau Birgit Graf, Projektleiterin des VdK in Charlottenburg-Wilmersdorf. Sie berichtet, dass die Kürzungen der Mittel für die Mobilitätsdienste in Berlin auch unseren Bezirk betreffen, jedoch beide Mobilitätsdienste, VdK und domino, erhalten bleiben. Es gibt Mobilitätsdienste, die aufgrund der Kürzung ihre Tätigkeit einstellen müssen. Im Jahr 2006 betreuten beide bezirklichen Dienste zusammen 332 Personen mit 34.700 Einsätzen, d.h ca. 3000 Einsätzen im Monat.

Frau Graf bemängelt, dass es Unterschiede zwischen den senatsgeförderten Diensten und denen vom JobCenter geförderten Diensten gebe, die eine Konkurrenz entstehen lasse. Die senatsgeförderten Dienste müssen eine Bearbeitungsgebühr erheben, die ihre Leistung für die Kunden verteuere. Dies treffe auf die durch das JobCenter geförderten Projekte nicht zu. Sie befürchtet, in zwei Jahren aus der Senatsförderung zu fallen, wenn nicht genügend Einsätze erfolgen.

Der Vorsitzende bedankt sich bei Frau Graf für ihre Ausführungen und stellt den Antrag erneut zur Abstimmung. Die Bezirksstadträtin weist darauf hin, dass die Diskussionspunkte nicht im Antrag enthalten seien. Nach kurzer Diskussion unter den Ausschussmitglieder wird der Antrag auf Vorschlag der CDU so verändert, dass der letzte Satz gestrichen werden soll: “Dazu wird ausdrücklich... gestellt wird.”

 

BV Wittke stellt den Änderungsantrag zur Abstimmung:

 

Der Ausschuss für Soziales, Gesundheit und Arbeit

empfiehlt der BVV,

die BVV möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird aufgefordert, gemäss dem im August 2006 abgeschlossenen Kooperationsvertrag zwischen ihm, den Trägern der beiden geförderten Mobilitätsdienste und der LIGA der Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtsverbände unverzüglich einen bezirklichen Runden Tisch einzuberufen. Dabei soll insbesondere geklärt und gesichert werden, dass und wie die zum 30.06.2007 durch den Senat von Berlin veranlasste, mehr als 15%ige Mittelkürzung nicht zu einem unvertretbaren Bruch der Klientenbetreuung kommt.

 

 

Ursprungstext:

Das Bezirksamt wird aufgefordert, gemäss dem im August 2006 abgeschlossenen Kooperationsvertrag zwischen ihm, den Trägern der beiden geförderten Mobilitätsdienste und der LIGA der Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtsverbände unverzüglich einen bezirklichen Runden Tisch einzuberufen. Dabei soll insbesondere geklärt und gesichert werden, dass und wie die zum 30.6.2006 durch den Senat von Berlin veranlasste, mehr als 15%ige Mittelkürzung nicht zu einem unvertretbaren Bruch der Klientenbetreuung kommt. Dazu wird ausdrücklich das Bezirksamt aufgefordert, sich dafür einzusetzen, dass beiden Trägern mindestens die gleiche Anzahl von MAE-Kräften zur Verfügung gestellt wird.

 

 

Abstimmungsergebnis: 13 Ja, 2 Nein, 0 Enthaltungen

Abstimmungsergebnis:

Abstimmungsergebnis:

 

dafür:   13        dagegen:       2            Enthaltung:      0

   
    24.05.2007 - Bezirksverordnetenversammlung
    Ö 8.5 - ohne Änderungen in der BVV beschlossen
    Die BVV stimmt der Drucksache mehrheitlich zu

 

Die BVV stimmt der Drucksache mehrheitlich zu.

Ö 8  
Gemeinschaftsraum in der Roscherstraße  
Enthält Anlagen
0233/3  
Ö 9  
Kundenmonitoring in der Abteilung Soziales, Gesundheit, Umwelt und Verkehr  
Enthält Anlagen
0240/3  
Ö 10  
Altenpflege im Bezirk sichern  
Enthält Anlagen
0306/3  
Ö 11  
Mitteilungen der und Fragen an die Verwaltung      
Ö 12  
Verschiedenes      
               
 
 

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