Drucksache - 0306/3
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V 1. Altenpflege
im Bezirk sichern Die BVV hat
in ihrer Sitzung am 15.11.07 Folgendes beschlossen: Das Bezirksamt wird
aufgefordert, der BVV darzulegen, wie es nach dem Ausscheiden dreier
(2007/2008) Altenpfleger/innen aus dem aktiven Dienst eine geregelte Betreuung
in Seniorenwohnhäusern und –einrichtungen gewährleisten will. Die Seniorenvertretung
ist zu beteiligen. Freie Träger sollten in die Überlegungen mit einbezogen
werden. Der BVV ist bis zum 30.12.2007 zu berichten. Vor dem Ausscheiden der genannten Altenpflegerinnen und
Altenpfleger wurden Kooperationsverhandlungen mit freien Trägern aufgenommen.
Die Verhandlungen gestalteten sich schwierig, weil das Bezirksamt
Kooperationsverträge zum Ziel hatte, die einen Personaleinsatz von Seiten der
freien Träger ohne finanzielle Zuwendung des Bezirksamtes vorsehen. Die
Bereitschaft der Träger zu einer solchen Kooperation begründet sich mit der
Hoffnung, den Bewohnerinnen und Bewohnern weitere Versorgungs- und
Pflegeleistungen anbieten zu können. Zwischenzeitlich wurde ein Kooperationsvertrag mit den
Johannitern für das Seniorenwohnhaus Kaiser-Friedrich-Straße 85 abgeschlossen.
Die Schlüsselübergabe fand bereits am 9.Oktober 2007 statt. Mit dem VdK wurde ein Kooperationsvertrag für das
Seniorenwohnhaus Niebuhrstr. 7 /Wielandstr. 39 abgeschlossen. Die Schlüssel
wurden am 16. Oktober 2007 übergeben. Der mit dem DRK bereits verhandelte Kooperationsvertrag für
das Seniorenwohnhaus Friedrichshaller Str. 34/37/Cunostr. 3 konnte nicht
abgeschlossen werden, da der DRK-Landesverband die dazu erforderlichen
Personalmittel nicht bewilligte. Eine im Überhang befindliche Altenpflegerin
wurde auf Wunsch des Bezirksamtes vom Zentralen Personalmanagement (ZeP) ins
Sozialamt abgeordnet mit dem Ziel, sie Anfang nächsten Jahres aus einer dann
aus Altersgründen frei werdenden Altenpflegerinnenstelle zu finanzieren. Da es
sich hier um eine Halbtagsstelle handelt, laufen parallel noch Verhandlungen
mit einem privaten Pflegedienst, der bereits Erfahrungen im Seniorenwohnhaus
Mollwitzstraße sammeln konnte. Ziel ist es, mit diesem Träger zu einer
zusätzlichen, kostenneutralen Kooperation zu kommen. Die bezirkliche Seniorenvertretung wurde über den Fortgang
der Verhandlungen entsprechend unterrichtet. Der als Anlage beigefügten Zusammenstellung ist zu
entnehmen, wie sich die Be-treuungssituation insgesamt darstellt. Das Bezirksamt wird im zuständigen Ausschuss über die
Entwicklung im das Seniorenwohnhaus Friedrichshaller Str. 34/37/Cunostr. 3
berichten und bittet, den Beschluss als erledigt zu betrachten. Monika Thiemen Martina
Schmiedhofer Bezirksbürgermeisterin Bezirksstadträtin 2.
Übertrag in ALLRIS 3.
Original und 9 Kopien sowie V an BzBmin-Büro für BA-Sitzung am 11.12.07 4.
Original nach Unterschriften ab an BVV-Büro 5.
Kopie ab an Soz 1 6.
Listen not. 7.
SozSekrAbl. EU BzBmin EU SozAbtL‘in |
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