Das Projekt startete bereits im Jahr 2016 mit dem Ziel, Geflüchtete als Verbraucherinnen und Verbraucher aufzuklären. Dies war dringend notwendig, da sich die Anzahl der Betrugsfälle durch Ausnutzung der mangelnden Sprach- und Sachkenntnis der Geflüchteten erschreckend häuften.
Beim Start hat sich das Team zunächst mit Problemen in den Bereichen Wohnung, Telefon, Internet und Sicherheitsdienst beschäftigt. Die Beratung wurde um die Themen BVG (Schwarz-fahren), Fitnessstudio und Arbeitsrecht erweitert. Viele Geflüchtete sind inzwischen jedoch auch aus Wohnheimen in eigene Wohnungen gezogen, haben verschiedene neue Verträge (z. B. Miet-, Handy- oder Fitnessverträge) abgeschlossen, welche neue Problem- und Fragestellungen mit sich bringen.
Aufgrund der sehr hohen Nachfrage wurden die Beratungen nicht nur einmal wöchentlich im Deutsch Arabischen Zentrum, einer Einrichtung des Evangelischen Jugend- und Fürsorgewerks gAG, angeboten, vielmehr werden täglich Beratungen im DAZ angeboten und auch stark nach-gefragt. Über die Sprechstunden hinaus wurde Kontakt zu den Heimleiterinnen und Heimleitern gesucht, um ihnen das Projekt vorzustellen und die Themen und den Ablauf gemeinsam zu optimieren.
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Homepage des EJF mit folgenden Links: Homepage DAZ (Deutsch Arabisches zentrum
Homepage des EJF