- Information der (Fach-)Öffentlichkeit, Politik und Wissenschaft über Gesundheit, Krankheit, Gesundheitsrisiken und Sterbegeschehen der Bevölkerung und die Leistungsfähigkeit des Gesundheitswesens,
- Bereitstellung von Datengrundlagen für eine effektive Gesundheits- und Sozialplanung sowie partizipative Prozesse,
- Identifikation gesundheitspolitischer Handlungsbedarfe für Gesundheitsversorgung, Gesundheitsförderung und Prävention sowie
- methodische Planungsunterstützung z.B. für den Gesundheitszieleprozess.
Standards sind geschlechtersensible und zielgruppengenaue Betrachtungen sowie zeitliche und räumliche Vergleichsanalysen.
Als Datenquellen dienen unter anderem die amtliche Statistik sowie Sekundärdaten aus dem Gesundheitswesen und Datenerhebungen im öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD).
Die GBE Berlin umfasst in Summe daher deutlich mehr als reine Berichterstattung: Sie ist ein Kommunikationsprozess, der Transparenz herstellt und Diskussionen anregt. Die GBE bildet die Brücke zwischen Wissenschaft, Politik und (Fach-) Öffentlichkeit.
Die Berliner GBE folgt den Leitlinien und Empfehlungen, die entwickelt wurden, um der GBE auf kommunaler sowie Landes- und Bundesebene eine Orientierung zur Erstellung von Gesundheitsberichten zu liefern und somit eine hochwertige GBE sicherzustellen.