Der Bereich des „Makings“ („Machen“, „Schaffen“ und „Tüftelns“) in Verbindung mit der Idee, Dinge mit Hilfe aktueller Technik neu zu entwickeln, hat sich in offenen Werkstätten, FabLabs sowie Hackerspaces in den letzten Jahren etabliert.
Als Schule kann man derartige Angebote zum Beispiel im Rahmen einer Exkursion besuchen. Aber lassen sich diese Ideen, Inhalte sowie auch die Technik dieser Bewegung möglicherweise auch in den Unterricht einbinden?
Das Leitprojekt „Makerschule“ geht dieser Frage nach und integriert moderne Arbeitstechniken (z.B. 3D-Druck, Folienplot) in einen dafür hergerichteten, flexibel nutzbaren Unterrichtsraum. Gleichzeitig sollen nach und nach Möglichkeiten der unterrichtlichen Nutzung mit fächerverbindendem Charakter sichtbar gemacht werden, die idealerweise mit überschaubarem Aufwand in den Unterricht eingebunden werden können.