Die Kurse finden während der Unterrichtszeit der Kinder und an deren Schule statt. Die Kurse werden mit Kinderbeaufsichtigung für nichtschulpflichtige Kleinkinder durchgeführt und sind entgeltfrei.
Es wird nur eine Anmeldepauschale erhoben. In diesen Kursen wird systematisch auf eine aktive Zusammenarbeit mit Schulen sowie sozialen und kulturellen Institutionen des Wohnumfelds gesetzt.
Die Mütter- und Elternkurse sind ein Beispiel für aktive Integration, denn mit dem Spracherwerb können die Frauen und Eltern gleichzeitig über wichtige Themen informiert werden. So werden zum Beispiel Themen wie die Gesundheitsvorsorge bei Kindern, Erkennung von Fehlentwicklungen oder frühkindliche Fördermöglichkeiten angesprochen und mit Gesundheitsämtern und anderen Einrichtungen zusammengearbeitet.
Die Teilnehmerinnen bekommen außerdem Einblicke in das hiesige Schul- und Bildungssystem, und sie werden sowohl mit schulorganisatorischen Dingen vertraut gemacht als auch über (eigene) berufliche Entwicklungsmöglichkeiten informiert.
Die Mütter- und Elternkurse dienen der Verbesserung der Sprachkenntnisse und sozialen Kompetenzen der Teilnehmerinnen. Gleichzeitig wird die wichtige Vernetzung zwischen Schule und Elternhaus positiv und nachhaltig befördert. Deshalb liegt dem Unterricht ein spezielles Elternkurs-Curriculum zugrunde.
Zwölf Lehrerinnen unterstützen und koordinieren das Angebot; gleichzeitig bilden sie das Bindeglied zwischen den Kursteilnehmern , den Volkshochschulen und den Schulen.
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