Der Berliner Senat hat das Ziel, die herausragende Stellung Berlins als Film-, Serien- und Kinostandort national und international auszubauen und die Rahmenbedingungen für Beschäftigte und Unternehmen im Bereich Medien weiter zu verbessern.
Im Jahr 1999 wurde die Initiative „Filmfreundliche Stadt“ ins Leben gerufen, um bessere Rahmenbedingungen für Film- und Fernsehproduktionen zu schaffen. Seitdem hat sich Berlin zum führenden Filmstandort in Deutschland entwickelt. Die Metropolregion Berlin-Brandenburg verzeichnet im deutschlandweiten Vergleich die meisten Drehtage und bietet attraktive Vorteile. Die Filmwirtschaft prägt nicht nur das Image Berlins, sondern ist zugleich ein wichtiger Wirtschaftsbereich mit einer großen Zahl an Beschäftigten.
Durch Senatsbeschluss vom 22.11.2022 hat der Senat sein klares Bekenntnis zur Filmfreundlichen Stadt bekräftigt. Damit verbunden war die Botschaft, dass die Initiative Filmfreundliche Stadt bereits einen wichtigen Beitrag für eine starke und wettbewerbsfähige Kreativwirtschaft, kulturelle Vielfalt und die Wahrnehmung Berlins als lebenswerte Metropole geleistet hat und für die Zukunft fortgeführt wird.
Für ein filmfreundliches Klima ist die Fortsetzung und Vertiefung der Kommunikation zwischen den Behörden und der Filmbranche wesentlich. Die Senatskanzlei unterstützt den von der Berlin Brandenburg Film Commission organisierten Austausch zwischen der Branche, den Behörden und den Verbänden. Die verbesserte Kommunikation der Akteure soll zur Verringerung der Reibungsverluste bei den Abläufen sowie zu optimalen Bedingungen für die Aufnahmen führen. Dies zahlt wiederum in die Stärkung des Medienstandortes Berlin und die Sicherung der Qualität der Angebote ein.