Trinkwassernotbrunnen in Verantwortung der Berliner Wasserbetriebe
Pressemitteilung vom 24.09.2024
Der Senat hat in seiner heutigen Sitzung auf Vorlage von Ute Bonde, Senatorin für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt, den Bericht „Notfall-Wasserversorgung sichern: Überführung der Zuständigkeit öffentlicher Schwengelpumpen an die Berliner Wasserbetriebe“ beschlossen. Die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt setzt damit den Beschluss des Abgeordnetenhauses vom 18. April 2024 um und wird die Berliner Wasserbetriebe (BWB) mit der Bewirtschaftung der Berliner Trinkwassernotbrunnen beauftragen.
Die insgesamt über 2000 leitungsungebundenen Trinkwassernotbrunnen im Land Berlin stellen einen wichtigen Baustein der Wassersicherstellung für die Berliner Bevölkerung im Katastrophen- und Verteidigungsfall dar.
Die Berliner Wasserbetriebe beginnen zunächst in zwei Berliner Bezirken und werden dann schrittweise die Bewirtschaftung der Trinkwassernotbrunnen in allen Berliner Bezirken übernehmen. Die Bewirtschaftung der Trinkwassernotbrunnen wird somit zentral in der Verantwortung der BWB liegen. Dadurch wird bei den BWB die Expertise zu Betrieb, Wartung und Sanierung dieser spezialisierten technischen Anlagen gebündelt und die leitungsungebundene Versorgung der Berliner Bevölkerung mit trinkbarem Wasser im Katastrophen- und Verteidigungsfall gesichert.
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