Ehrenbürgerwürde für Friede Springer
Pressemitteilung vom 20.08.2024
Das Presse- und Informationsamt des Landes Berlin teilt mit:
Der Senat hat auf Initiative des Regierenden Bürgermeisters von Berlin, Kai Wegner, am Dienstag, 20. August 2024, beschlossen, die Unternehmerin Friede Springer dem Abgeordnetenhaus als neue Ehrenbürgerin Berlins vorzuschlagen.
Der Regierende Bürgermeister Kai Wegner: „Friede Springer ist ein Vorbild für uns alle. Sie ist eine sehr erfolgreiche Berliner Unternehmerin, die Herausforderungen annimmt und gesellschaftliche Verantwortung lebt. Für ihre unbeirrbare Art und ihr bescheidenes Auftreten wird sie allseits geschätzt. Seit vielen Jahren engagiert sich Friede Springer mit den von ihr geleiteten Stiftungen für das Gemeinwesen. Friede Springer hat sich mit ihrem Engagement um die Stadt Berlin verdient gemacht und verdient unseren größten Respekt.“
Das Abgeordnetenhaus wird nun über den Beschluss des Senats beraten. Die Verleihung der Ehrenbürgerwürde soll in diesem Jahr stattfinden. Friede Springer hat sich als Medien-Unternehmerin stets zu Berlin bekannt und ist Vorsitzende des Vorstands der Axel Springer Stiftung, die wissenschaftliche, mildtätige und sonstige gemeinnützige Zwecke im In- und Ausland unterstützt. Im Jahr 2004 gründete sie die Friede Springer Herz Stiftung, welche die Erforschung der Ursachen und die Entwicklung von Maßnahmen zur Verhinderung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen fördern und die Versorgung von Patienten verbessern soll. Im Jahre 2010 rief sie die Friede Springer Stiftung ins Leben, deren Zweck die Förderung von Wissenschaft, Kunst und Kultur, Erziehung, Allgemein- und Berufsbildung und anderen gemeinnützigen Zwecken ist. So wurde von 2006 bis 2022 das „Haus der kleinen Forscher“ gefördert, das jetzt unter dem Namen „Stiftung Kinder forschen“ weitergeführt wird. Mit der Unterzeichnung des Vertrages zum Aufbau des „Friede Springer – Cardiovascular Prevention Center at Charité“ 2022 wird in den kommenden zehn Jahren der Aufbau des Berliner Zentrums mit bis zu 70 Millionen Euro gefördert, um neue Wege in der Gesunderhaltung des Herzens und der individuellen Prävention zu gehen.
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