Internationaler Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie: Wegner schneidet „Kiss Kiss Berlin-Regenbogenkuchen“ im Roten Rathaus an

Das Presse- und Informationsamt des Landes Berlin teilt mit:

Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Kai Wegner, hat anlässlich des Internationalen Tages gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie (IDAHOBIT) im Roten Rathaus einen „Kiss Kiss Berlin-Regenbogenkuchen“ angeschnitten. Gemeinsam mit dem Regierenden Bürgermeister nahmen rund 100 Gäste der LSBTIQ*-Community (Lesben, Schwule, bisexuelle, trans- und intergeschlechtliche und queere Menschen) teil.

Wegner: „Homo- und Transfeindlichkeit haben in unserer Stadt keinen Platz. Zusammen setzen wir heute ein klares Zeichen für ein weltoffenes und tolerantes Berlin. Ich freue mich, heute viele Menschen im Roten Rathaus zu begrüßen, die sich aktiv gegen Homophobie und jede Form gruppenbezogener Gewalt einsetzen. Organisationen wie Maneo machen die täglichen Übergriffe auf queere Menschen sichtbar und helfen Betroffenen. Die Berliner Polizei und Justiz gehen konsequent gegen Straftäter vor. Wir dulden in Berlin keine Gewalt, Hass und Hetze.“

Der Anschnitt des Regenbogenkuchens ist Teil der jährlichen „Kiss Kiss Berlin Kampagne gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie des schwulen Anti-Gewalt-Projekts Maneo, das jährlich einen Bericht über gemeldete Fälle homophober Gewalt veröffentlicht, Präventionsarbeit leistet und Betroffene unterstützt. Sie beginnt am Internationalen Tag gegen Rassismus (21. März) und endet am Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Trans- und Queerphobie (17. Mai). Dieser erinnert an den 17. Mai 1990, an dem die WHO Homosexualität aus dem Katalog der Krankheiten strich. An diesem Tag veröffentlicht Maneo den jährlichen Report zu den erfassten LSBTIQ*-feindlichen Vorfällen in Berlin, der dem Abgeordnetenhaus überreicht wird. Die Kampagne wird durch das Berliner Toleranzbündnis unterstützt, dem über 130 Unternehmen und Einrichtungen angehören.
In diesem Jahr wurde der Regenbogenkuchen vom Hotel Interconti Berlin gespendet.