Presseeinladung: Diskussionsveranstaltung „Women in War − Mut und Widerstandskraft ukrainischer Frauen im russischen Angriffskrieg“ im Roten Rathaus
Pressemitteilung vom 17.02.2023
Aus Anlass des ersten Jahrestages des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine lädt die Regierende Bürgermeisterin von Berlin, Franziska Giffey, gemeinsam mit der Europäischen Akademie Berlin und der Allianz Ukrainischer Organisationen am 22. Februar um 18 Uhr zu einer Diskussionsveranstaltung „Women in War − Mut und Widerstandskraft ukrainischer Frauen im russischen Angriffskrieg“ in den Festsaal des Roten Rathauses ein.
Mit der Veranstaltung soll namhaften Frauen aus der ukrainischen Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Kultur eine Plattform geboten werden, die vielschichtigen Situationen von Frauen im Krieg zu diskutieren und unterschiedliche Dimensionen zur Bewältigung der Herausforderungen aufzuzeigen. Als Soldatinnen in der Armee mit dem weltweit höchsten Frauenanteil, als Freiwillige, Aktivistinnen, Expertinnen, Intellektuelle und Mangerinnen in oder außerhalb ihres Landes, beweisen ukrainische Frauen jeden Tag aufs Neue, dass sie ihr Schicksal und das Schicksal ihres Landes aktiv in die Hand nehmen.
Nach Begrüßung durch die Regierende Bürgermeisterin, Franziska Giffey, und den Botschafter der Ukraine in Deutschland, Oleksii Makeiev, folgen Grußworte der Vorsitzenden der ukrainischen Menschenrechtsorganisation Centre for Civil Liverties, Oleksandra Matviychuk, und der Beauftragten der ukrainischen Regierung für Genderpolitik, Kateryna Levchenko, sowie die Präsentation des Dokumentarfilms „Oh, Sister!“, der unterschiedliche Rollen von Frauen im Krieg darstellt und ihre persönlichen Geschichten nachzeichnet. Daran schließt sich eine einstündige Paneldiskussion an. Teilnehmerinnen der Diskussion sind neben der Regierenden Bürgermeisterin die Menschenrechtsexpertin und Leiterin des HellMa Frauentreffs Marzahn-Hellersdorf, Tetiana Goncharuk, die außerordentliche Professorin für Soziologie an der Kyjiv-Mohyla-Akademie-Universität, Tamara Martsenyuk, sowie die Politologin und Gründerin der ukrainischen Nichtregierungsorganisation Theatre for Dialoge, Oksana Potapova.
Im Anschluss an die Diskussion gibt es einen Empfang. Die Gäste der Veranstaltung haben zudem Gelegenheit, die Pop-up-Ausstellung „I’m not a victim. I’m a survivor“ mit Portraits geflüchteter ukrainischer Frauen zu besuchen. Die gesamte Veranstaltung wird Deutsch/Ukrainisch simultan gedolmetscht.
Für interessierte Besucherinnen und Besucher der Veranstaltung ist eine Anmeldung über die Website der Europäischen Akademie Berlin erforderlich.
Medienvertretende melden sich bitte bis 21. Februar, 15 Uhr unter https://www.berlin.de/rbmskzl/presseanmeldung für die Veranstaltung an. Interviews mit den Diskussionsteilnehmerinnen vorab der Veranstaltung können auf Anfrage vermittelt werden.
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Presse- und Informationsamt des Landes Berlin