Giffey zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus: „Wir müssen die Erinnerung bewahren, damit die grausamen Taten niemals vergessen werden“
Pressemitteilung vom 25.01.2023
Das Presse- und Informationsamt des Landes Berlin teilt mit:
Die Regierende Bürgermeisterin von Berlin, Franziska Giffey, erklärt anlässlich des Tages des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus: „Wir erinnern am 27. Januar an die Opfer des nationalsozialistischen Regimes. Wir trauern um Millionen Menschen, die durch diesen Staat verfolgt oder getötet wurden. Das Wissen um die Verbrechen, die begangen wurden, muss erhalten und an die nachfolgenden Generationen weitergegeben werden. Wir müssen die Erinnerung bewahren, damit die grausamen Taten niemals vergessen werden und sich niemals wiederholen. Berlin ist heute eine weltoffene, tolerante Stadt und die Stadt der Freiheit. Es liegt an uns, dies an jedem Tag aufs Neue zu leben.“
Die Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey gedenkt am 25. Januar auf Einladung der Präsidentin des Deutschen Bundestags, Bärbel Bas, mit einer stillen Kranzniederlegung am Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen der Opfer des Nationalsozialismus. Am 27. Januar wird Franziska Giffey um 10 Uhr an der Gedenkstunde im Deutschen Bundestag teilnehmen, in der in diesem Jahr die im Nationalsozialismus verfolgten Angehörigen sexueller Minderheiten im Mittelpunkt stehen.
Zudem nehmen am 27. Januar teil: die Bürgermeisterin Bettina Jarasch an der Kranzniederlegung am Gedenk- und Informationsort für die Opfer nationalsozialistischer „Euthanasie“-Morde, der Bürgermeister Dr. Klaus Lederer an der Kranzniederlegung am Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen, und die Senatorin für Inneres, Digitalisierung und Sport Iris Spranger an der Kranzniederlegung am Denkmal für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma.
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