Mitglied des Senats für den Stiftungsrat der Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum benannt
Pressemitteilung vom 02.08.2022
Aus der Sitzung des Senats am 2. August 2022:
Der Senat hat auf Vorlage des Senators für Kultur und Europa, Dr. Klaus Lederer, beschlossen, Senatorin Astrid-Sabine Busse für die Dauer der Legislaturperiode als Mitglied des Stiftungsrates der Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum zu benennen. Nach dem Stiftungsgesetz vom 15. Dezember 2007 muss der Senat neben dem Senator für Kultur und Europa, der qua Amt die Federführung des Gremiums inne hat, ein weiteres Mitglied benennen.
Mit Astrid-Sabine Busse wird eine Persönlichkeit in den Stiftungsrat benannt, die sich durch ihr Engagement für mehr Toleranz und bessere Integration durch Bildung und Qualifizierung, aber auch durch Öffnung und Offenheit gegenüber allen gesellschaftlichen Gruppierungen ausgezeichnet hat und auszeichnet. Vor diesem Hintergrund ist die Benennung der Senatorin für den Stiftungsrat sachgerecht und angemessen. Neben dem Senator und der Senatorin sind auch der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde, Dr. Gideon Joffe, und zwei weitere Personen, die von der Gemeinde bestimmt werden, Mitglied im Stiftungsrat.
Die Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum ist eine landesunmittelbare, rechtsfähige Stiftung des öffentlichen Rechts mit Sitz in Berlin. Zweck der Stiftung ist die Förderung von Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur sowie die Förderung der Volksbildung und der Zusammenarbeit mit anderen deutschen und internationalen Ein-richtungen im Sinne der Toleranz und des Völkerverständigungsgedankens.
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Pressesprecher der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt