Gleichstellungssenatorin Ulrike Gote: „Berlin setzt deutliches Zeichen gegen Sexismus und sexuelle Belästigung“

Pressemitteilung vom 01.03.2022

Aus der Sitzung des Senats am 1. März 2022:

Berlins Frauen- und Gleichstellungssenatorin Ulrike Gote hat am 1. März 2022 die Gemeinsame Erklärung „Gemeinsam gegen Sexismus und sexuelle Belästigung!“ unterzeichnet. Die Erklärung ist ein Baustein der bundesweiten Initiative „Stärker als Gewalt“ und setzt auf die „Dialogforen gegen Sexismus“, einem durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) geförderten Projekt der Europäischen Akademie für Frauen in Politik und Wirtschaft in Berlin e.V. (EAF) aus den Jahren 2020/21, auf.

Gemeinsam setzen sich die Unterzeichnenden unter anderem für die Verhinderung und Beendigung von Sexismus und sexueller Belästigung sowie die erhöhte Teilhabe von Frauen auf Bildschirmen und Bühnen ein. Neben dem Präsidenten des Deutschen Städtetages und zahlreichen Unternehmen und Organisationen gehörte auch die ehemalige Bundesfrauenministerin und jetzige Bundesverteidigungsministerin Dr. Christine Lambrecht zu den Erstunterzeichnenden.

Frauen-und Gleichstellungssenatorin Ulrike Gote: „Jeden Tag erleben Frauen Sexismus und sexuelle Belästigung. Diese sexualisierte Gewalt führt bei vielen der Opfer zu gesundheitlichen Folgeschäden und zu einer geringeren Teilhabe von Frauen. Der Schutz von Frauen vor Gewalt gehört zu den Schwerpunkten des Berliner Senats. Sexuelle Belästigung darf in unserer Gesellschaft keinen Raum haben. Die Vielzahl der Unterzeichnenden der Erklärung gegen Sexismus und sexuelle Belästigung zeigt: Es gibt einen breiten gesellschaftlichen Konsens gegen Gewalt und Diskriminierung von Frauen.“