Müller zum Tod von Christine MacLean: „Maßgeblich daran beteiligt, die East Side Gallery auf die Beine zu stellen“
Pressemitteilung vom 14.10.2021
Das Presse- und Informationsamt teilt mit:
Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Michael Müller, drückt sein Bedauern über den Tod der Zeitzeugin und Mitbegründerin der Berliner East Side Gallery, Christine MacLean, aus.
Michael Müller: „Christine MacLean war nach dem Mauerfall maßgeblich daran beteiligt, das Kunstprojekt East Side Gallery mit den beteiligten Künstlerinnen und Künstlern auf die Beine zu stellen. Sie half durch die Betreuung der Künstlerinnen und Künstler und Organisatorin mit, dass die Mauer, dem damals erst kurz zuvor eingerissenen Symbol der Unfreiheit, mit den Mitteln der Malerei überschrieben werden konnte. Die einstige Grenzanlage zwischen Ostbahnhof und Oberbaumbrücke wurde als East Side Gallery zur Leinwand des Aufbruchs. Sie ist ein Dokument der Zeitgeschichte, das nicht nur in der Wendezeit, sondern auch heute noch viele Menschen aus aller Welt beeindruckt und zugleich ein Zeugnis der wechselvollen Geschichte unserer Stadt und unseres Landes ist. Berlin verdankt es auch dem persönlichen Engagement MacLeans, dass es die East Side Gallery gibt.“
Am Mittwoch, den 13. Oktober 2021, wurde bekannt, dass Christine MacLean am 1. Oktober 2021 verstorben war.
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