Nr. 1657
Verkehrskräfte der Direktion Einsatz/Verkehr haben in der vergangenen Woche stadtweit Überwachungsmaßnahmen des Straßenverkehrs durchgeführt. Der Schwerpunkteinsatz erstreckte sich auf die Woche vom 6. – 12. Juli. Insbesondere das Fehlverhalten von und gegenüber Radfahrenden stand hier im Fokus. Durch die Einleitung der Verfahren in Zusammenhang mit den festgestellten Verstößen, sollte der Überwachungsdruck spürbar und nachhaltig erhöht und eine Sensibilisierung sowie Einsicht für regelgerechtes Verhalten bei den Verkehrsteilnehmenden erreicht bzw. gefördert werden. Hierzu wurden in ausgewählten Verkehrsbrennpunktbereichen im Zeitraum der Woche mobile und stationäre Überwachungsmaßnahmen durchgeführt.
Bilanz:
• Insgesamt wurden 1662 Verkehrsteilnehmende überprüft
• 41 Strafanzeigen, 17-mal Fahren ohne Fahrerlaubnis und 19-mal Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz, sowie ein Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz, eine Urkundenfälschung, eine Beleidigung und 2-mal Nötigung im Straßenverkehr
• 4-mal Fahren unter Einfluss von berauschenden Mitteln
• 9 Fahrzeuge mussten wegen technischer Mängel sichergestellt werden
• 912 Verkehrsordnungswidrigkeitenanzeigen
• 103 Mängelberichte
• 8 Umsetzungen
• 18 Atemalkoholkonzentrationstest
• 31 Drogenvortest
• 9 Blutentnahmen
• 12-mal musste die Weiterfahrt untersagt werden
• 463-mal wurde sofort mit Karte bezahlt
Aufgrund der Kontrollerfahrungen und der täglichen Beobachtungen wird es auch künftig weitere Aktionen der Polizei Berlin geben, um einen Überwachungsschwerpunkt zu setzen.