Mord in der Bismarckstraße: 10.000 Euro für Hinweise

Polizeimeldung vom 04.07.2016

Charlottenburg-Wilmersdorf

Gemeinsame Meldung Polizei und Staatsanwaltschaft Berlin

Nr. 1712

In Zusammenhang mit dem Mord an Mesut TER am Dienstag, dem 15. März 2016 sucht die Polizei Berlin weiterhin nach Zeugen. Wie berichtet, wurde der 43-Jährige in der Bismarckstraße in seinem Fahrzeug sitzend von einem Sprengsatz getötet.

Die Polizei fragt:

  • Wer kannte Mesut TER?
  • Wer kennt sein Umfeld und Bekannte von ihm?
  • Wer hat am Dienstag, dem 15. März, dem Tattag in der Zeit von ca. 7 Uhr bis ca. 8.55 Uhr, dem Tatzeitpunkt, in der Nähe des Tatortes Bismarckstraße 93 verdächtige Wahrnehmungen gemacht?
  • Wer kann Angaben zu dem oder zu den unbekannten Tätern machen?

Für Hinweise, die zur Aufklärung der Straftaten führen und die im Einzelfall vertraulich behandelt werden können, hat die Staatsanwaltschaft Berlin eine Belohnung von bis zu

10.000,- EURO
(Zehntausend EURO)

ausgelobt.

Die Belohnung ist ausschließlich für Personen aus der Bevölkerung bestimmt, nicht für solche, zu deren Berufspflichten die Verfolgung von Straftaten gehört. Personen, die an der Tat beteiligt waren, sind von einer Zuteilung der Belohnung ausgeschlossen. Die Verteilung der Belohnung findet unter Ausschluss des Rechtsweges statt.

Hinweise nimmt die 1. Mordkommission in der Keithstraße 30 in Berlin-Tiergarten, Tel.: 4664 911 111, oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

Zeugenaufruf Nr. 0965 vom 14. April 2016 – Mord in der Bismarckstraße – ein Zeuge hat sich gemeldet und ein weiterer wird weiterhin gesucht.

Der Zeuge, der während der Tatortarbeit von einem Multicopter aufgenommen und seit gestern gesucht wurde, hat sich in den gestrigen Abendstunden bei der Polizei gemeldet. Der 40-Jährige gab in einer ersten Befragung an, dass er sich lediglich ein Bild von dem Geschehen machen wollte. Die weiteren Ermittlungen dauern an.

Der Passant, der unmittelbar nach der Explosion am 15. März 2016 einem Polizeibeamten ein Mobiltelefon übergeben hatte und nachdem die Polizei seit dem 21. März 2016 sucht, wird weiterhin gebeten, sich bei den Ermittlern der 1. Mordkommission unter der Telefonnummer (030) 4664 – 911 111 oder bei einer anderen Polizeidienststelle zu melden.

Zeugenaufruf Nr. 0956 vom 13. April 2016 – Mord in der Bismarckstraße – Weiterer wichtiger Zeuge gesucht

In Zusammenhang mit dem Tötungsdelikt in der Bismarckstraße am Dienstag, den 15.März 2016, bei dem der 43jährige Mesut TER in seinem Fahrzeug sitzend von einem Sprengsatz getötet worden war, suchen die Ermittlungsbehörden nun einen weiteren wichtigen Zeugen.
Die bislang unbekannte männliche Person wurde nach der Tat von einem Multicopter während der Tatortarbeit aufgenommen. Er befand sich auf dem Dach eines Hauses in der Bismarckstraße und beobachtete offenbar das Geschehen.

Zeugenaufruf Nr. 0755 vom 21. März 2016 – Mord in der Bismarckstraße – Wichtiger Zeuge gesucht

In Zusammenhang mit dem Tötungsdelikt in der Bismarckstraße am Dienstag, den 15. März 2016, bei dem der 43-jährige Mesut TER in seinem Fahrzeug sitzend von einem Sprengsatz getötet worden war, suchen die Ermittlungsbehörden nun einen wichtigen Zeugen.
Der bislang unbekannte Passant hatte unmittelbar nach der Explosion, als die ersten Rettungsmaßnahmen am Opfer liefen, einem Polizeibeamten ein aufgefundenes Mobiltelefon übergeben. Als die Ermittler der Mordkommission eintrafen, war der Mann nicht mehr am Ort.

Dieser Passant wird gebeten, sich bei der 1. Mordkommission unter der Telefonnummer (030) 4664 – 911 111 oder bei einer anderen Polizeidienststelle zu melden.

Das Opfer Mesut Ter

Allgemeiner Zeugenaufruf Nr. 0724 vom 17. März 2016 – Mord in der Bismarckstraße – Zeugen gesucht

In Zusammenhang mit dem Mordanschlag in der Bismarckstraße 93 in Charlottenburg am Dienstag, dem 15. März 2016, bitten die Ermittlungsbehörden die Bevölkerung um Mithilfe.
Wie berichtet, detonierte an diesem Tag ein Sprengsatz an einem fahrenden silberfahrenden VW Passat Kombi mit dem Berliner Kennzeichen B-CO 8338.
Der Fahrer, bei dem es sich um den 43-jährigen Mesut TER aus Charlottenburg handelte, verstarb noch am Tatort an seinen schweren Verletzungen.

Den derzeitigen Ermittlungen zufolge könnte das Verbrechen in Verbindung mit Auseinandersetzungen im Bereich der organisierten Kriminalität liegen. Hinweise auf den oder die Täter liegen bis jetzt nicht vor. Das Opfer hatte den VW in der Nacht vom Montag zum Dienstag, den 14. bis 15. März, an der Beusselstraße 52 in Moabit auf dem Gehweg abgestellt. In dieser Zeit hielt er sich in einem nahegelegenen Café auf.

Auf dem Weg nach Hause, kurz bevor er seine Wohnung in der Bismarckstraße erreichte, zündete dann der Sprengsatz an seinem Fahrzeug.
Zu dem Sprengsatz selbst liegen noch keine genauen Informationen vor.

Die Kriminalpolizei fragt:

  • Wer kannte Mesut TER?
  • Wer kennt sein Umfeld und Bekannte von ihm?
  • Wer hat am Dienstag, dem 15. März, dem Tattag in der Zeit von circa 7 Uhr bis etwa 8.55 Uhr, dem Tatzeitpunkt, in der Nähe des Tatortes Bismarckstraße 93 verdächtige Wahrnehmungen gemacht?
  • Wer hat in der Nacht vom 14. zum 15.März in der Zeit von 20 Uhr bis 8.45 Uhr in der Nähe des Abstellbereiches des silberfarbenen VW Passat Kombi B-CO 8338 an der Beusselstraße 52 verdächtige Wahrnehmungen gemacht?

Hinweise nimmt die 1. Mordkommission in der Keithstraße 30 in Berlin-Tiergarten, Tel.: 4664 911 111, oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

Erstmeldung Nr. 0713 vom 15. März 2016 – Nach Sprengstoffexplosion – Autofahrer erliegt seinen Verletzungen

Ein Sprengsatz detonierte heute früh an einem fahrenden Pkw in Charlottenburg und tötete den Fahrer des Fahrzeuges. Bisherigen Ermittlungen zufolge befuhr der 43-Jährige gegen 8 Uhr mit einem silberfarbenen VW-Passat die Bismarckstraße in Richtung Innenstadt, als ein Sprengsatz in Höhe der Krumme Straße an seinem Pkw detonierte. Durch die Wucht der Explosion erlitt der Mann so schwere Verletzungen, dass er noch am Tatort verstarb. Nach jetzigem Erkenntnisstand könnte die Tat in Verbindung mit Auseinandersetzungen im Bereich der organisierten Kriminalität liegen. Hinweise auf einen politisch extremistischen Hintergrund gibt es derzeit nicht. Derzeit durchsuchen Ermittler der 1. Mordkommission gemeinsam mit Spezialeinsatzkräften des Landeskriminalamtes die Wohnung des Getöteten nach Hinweisen zur Tat bzw. zum Umfeld des Mannes. Die Durchsuchungsmaßnahmen dauern an.