Bewaffneter Räuber gesucht

Polizeimeldung vom 03.09.2024

Charlottenburg-Wilmersdorf

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Nr. 1803
Mit der Veröffentlichung von Bildern bittet die Polizei Berlin um Mithilfe bei der Suche nach einem Räuber. Die abgebildete Person, bewaffnet mit einer silberfarbenen Pistole, steht im dringenden Verdacht zusammen mit drei mit Messern bewaffneten Komplizen am 16. Januar 2024 einen schweren Raub begangen zu haben. Gegen 17.45 Uhr des Tages drangen die Täter in die Geschäftsräume eines Lebensmittelhändlers am Saatwinkler Damm 9 in Charlottenburg-Nord ein. Unter Schlägen und Einstechen mit Messern sowie mindestens zwei versuchten Schussabgaben auf den Oberschenkelbereich eines Angestellten gelang es den Tätern insgesamt einen fünfstelligen Bargeldbetrag zu erbeuten. Die Angestellten sowie der anwesende Kunde erlitten Verletzungen. Den bislang unbekannten Tätern gelang mit einer silberfarbenen Mercedes-Limousine die Flucht in Richtung Beusselstraße.

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Das ermittelnde Kommissariat fragt:

  • Wer kann Angaben zur Identität und/oder zum Aufenthaltsort der abgebildeten Person machen?
  • Wer kann sonstige Angaben zur gesuchten Person oder dessen drei maskierten Komplizen machen?

Hinweise können an das Raubkommissariat der Polizeidirektion 2 (West) in der Perleberger Straße 61a in Berlin-Moabit unter den Telefonnummern (030) 4664-273113 oder (030) 4664-273110, außerhalb der Bürodienstzeiten an (030) 4664-271100, sowie an jede andere Polizeidienststelle gerichtet werden.

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Erstmeldung Nr. 0128 vom 17. Januar 2024: Quartett überfällt Lebensmittelgroßhandel
Gestern Nachmittag überfielen vier Männer einen Lebensmittelgroßhandel in Charlottenburg-Nord. Nach den bisherigen Ermittlungen und Aussagen mehrerer Angestellter betraten gegen 17.50 Uhr vier maskierte Männer den Büroraum des Großhandels am Saatwinkler Damm und bedrohten dort zwei 58 und 59 Jahre alte Mitarbeiter sowie einen 31-jährigen Kunden mit Messern und einer Schusswaffe. Die Maskierten sollen in der Folge mehrere Behältnisse und Schränke durchwühlt und die Bedrohten durch Stiche, Schnitte und Schläge verletzt haben. Schließlich soll das Quartett in einem silbergrauen Auto, vermutlich ohne Beute, in Richtung Beusselstraße geflüchtet sein.

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Kollegen der beiden älteren Überfallenen alarmierten Rettungskräfte und Polizei. Der 31-, 58- und 59-Jährige kamen in Krankenhäuser, wo die Stich-, Schnitt- und Schlagverletzungen medizinisch versorgt wurden. Alle drei haben danach die Kliniken wieder verlassen können. Die Ermittlungen zu dem schweren Raub hat die Kriminalpolizei der Direktion 2 (West) übernommen. Sie dauern an.