Nr. 2302
Gestern Mittag nahmen Kräfte des Polizeilichen Staatsschutzes gemeinsam mit Kräften des Spezialeinsatzkommandos in Moabit einen Mann wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung und der Misshandlung von Schutzbefohlenen fest.
Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Wuppertal hatten zuvor ergeben, dass der 34-Jährige nach Berlin geflohen war, um sich mutmaßlich dem in Nordrhein-Westfalen geführten Strafverfahren zu entziehen. Die weiterführenden Ermittlungen des Polizeilichen Staatsschutzes beim Landeskriminalamt Berlin konnten den Aufenthalt des Gesuchten in der Hauptstadt bestätigen. Aufgrund von Hinweisen zu einem möglichen Waffenbesitz, Verbindungen zur Rechten Szene und der Organisierten Kriminalität alarmierten die Fahnderinnen und Fahnder Kräfte des Spezialeinsatzkommandos hinzu. Diese nahmen den Mann schließlich gegen 13 Uhr in der Wohnung einer Bekannten in der Emdener Straße fest und brachten den Vorbestraften und in Nordrhein-Westfalen noch mit einem weiteren Haftbefehl wegen Erschleichens von Leistungen gesuchten Mann in einen Polizeigewahrsam. Dort wurde er später einem Richter zur Verkündung des Haftbefehls vorgeführt. Die weiteren Ermittlungen dauern an.
Gemeinsamer Ermittlungserfolg: Verhaftung wegen gefährlicher Körperverletzung und Misshandlung von Schutzbefohlenen
Polizeimeldung vom 30.11.2022
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