Raubmord im Spektefeld 2018 – Staatsanwaltschaft Berlin lobt Belohnung aus

Polizeimeldung vom 27.10.2021

Spandau

Nr. 2370
Im Zusammenhang mit dem am Samstag, den 26. Mai 2018, gegen 23:35 Uhr, im Hauskavelweg 3 B in 13589 Berlin-Falkenhagener Feld ermordet aufgefundenen Gastwirt Dragisa KATANIC hat die Staatsanwaltschaft Berlin eine Belohnung in Höhe von 5.000 Euro (Fünftausend Euro) ausgelobt.

Die umfangreichen Ermittlungen der 7. Mordkommission ergaben, dass der 63-Jährige auf dem Nachhauseweg von seiner Arbeitsstelle, dem Restaurant „MILA“ in der Altstadt Spandau, Havelstraße 17 A in 13597 Berlin-Spandau überfallen, beraubt und getötet wurde.

Mit der Auslobung einer Belohnung durch die Staatsanwaltschaft Berlin erhofft sich die Polizei Berlin, neue Hinweise zu erhalten.

Die Ermittlerinnen und Ermittler fragen:

  • Wer hat in der Nacht von Samstag, den 26. Mai 2018 zu Sonntag, den 27. Mai 2018 im Nahbereich des Tatortes beziehungsweise in der Altstadt Spandau Beobachtungen gemacht, die im Zusammenhang mit der Tat stehen könnten?
  • Wer kann sonst sachdienliche Hinweise geben, die zur Namhaftmachung der oder des Täters führen?

Die Staatsanwaltschaft Berlin setzt für Hinweise, durch die der oder die Täter überführt werden können, eine Belohnung von bis zu 5.000 Euro (Fünftausend Euro) aus.
Die Belohnung ist ausschließlich für Personen aus der Bevölkerung bestimmt, nicht für solche, zu deren Berufspflichten die Verfolgung von Straftaten gehört. Personen, die an der Tat beteiligt waren, sind von einer Zuteilung ausgeschlossen. Die Verteilung der Belohnung findet unter Ausschluss des Rechtsweges statt.
Darüber hinaus haben Privatpersonen eine Belohnung von 5.000 Euro (Fünftausend Euro) ausgesetzt.
Hinweise nimmt das Landeskriminalamt in der Keithstraße 30 in 10787 Berlin-Tiergarten unter der Rufnummer (030) 4664-911777, per E-Mail oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

Erstmeldung Nr. 1295 vom 13. Juni 2018: Raubmord im Spektefeld – Paar hat sich gemeldet – Mordkommission bittet weiterhin um Mithilfe

Das gesuchte Paar hat sich bei den Ermittlern der 7. Mordkommission gemeldet. Insgesamt gehen die Ermittler nach dem Raubmord an Dragisa KATANIC jetzt 21 Hinweisen nach. Sie bitten weiterhin um Mithilfe und fragen:

  • Wer hat in der Nacht von Samstag auf Sonntag, 26. zum 27. Mai 2018, an oder in der Nähe des Tatortes am Hauskavelweg verdächtige Personen oder Fahrzeuge wahrgenommen? Insbesondere wird nach einem dunklen Fahrzeug Renault-Espace III, Baujahr 1996 bis 2002 gesucht. Die Insassen könnten wichtige Zeugen sein.
  • Wer kennt Personen, die seit dem 26. Mai im Besitz einer solchen Handgelenkstasche sind oder waren?
  • Wer kann sonst sachdienliche Hinweise geben?

Hinweise nimmt die 7. Mordkommission beim Landeskriminalamt in der Keithstraße 30 in 10787 Berlin-Tiergarten unter der Rufnummer (030) 4664-911777 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

Zeugenaufruf Nr. 1289 vom 12. Juni 2018: Raubmord im Spektefeld – Mordkommission bittet mit weiteren, neuen Fragen um Mithilfe
Die Ermittlungen zum Raubmord an Dragisa KATANIC laufen weiter auf Hochtouren. Mittlerweile sind 20 Hinweise bei den Ermittlern eingegangen. Auch neue Anhalte haben sich ergeben, so dass sich die 7. Mordkommission mit weiteren Fragen an die Öffentlichkeit wendete. Unter anderem suchten die Ermittler mit einem Zeugenaufruf unter anderem nach einem Paar, das bis zum Eintreffen von uniformierten Polizisten am Tatort war.

Meldung Nr. 1189 vom 29. Mai 2018: Raubmord im Spektefeld – 7. Mordkommission bittet um Mithilfe
Am Samstag, den 26. Mai 2018, gegen 23.35 Uhr wurde der 63-jährige Gastwirt Dragisa KATANIC ermordet unweit seines Wohnhauses im Hauskavelweg 3 B, 13589 Berlin-Falkenhagener Feld, auf dem Gehweg aufgefunden.
Dem Opfer wurde bei der Tat seine ca. 25 mal 15 Zentimeter große, schwarze Handgelenkstasche geraubt.
Die bisherigen Ermittlungen der 7. Mordkommission ergaben, dass Herr Katanic gegen 23 Uhr seine Arbeitsstelle, das Restaurant „MILA“ in der Altstadt Spandau, Havelstraße 17 A, 13597 Berlin-Spandau, verlassen hatte und mit dem Bus der Linie M37 nach Hause fuhr.

Erstmeldung Nr. 1170 vom 27. Mai 2018: Schwere Verletzungen führten zum Tode
Einen schwer verletzten Mann fanden Passanten gestern Nacht im Ortsteil Falkenhagener Feld. Nach den bisherigen Ermittlungen entdeckten die Zeugen den schwer verletzten 63-Jährigen gegen 23.45 Uhr auf dem Gehweg des Hauskavelwegs und alarmierten Rettungskräfte und die Polizei. Trotz der Rettungsbemühungen verstarb der Mann noch am Ort. Nach einer heute durchgeführten Obduktion des Mannes steht fest, dass er Opfer eines Tötungsdelikts wurde. Die 7. Mordkommission hat die derzeit noch andauernden Ermittlungen übernommen.