Im Rahmen polizeilicher Ermittlungsverfahren können die Untersuchungsergebnisse zu gesicherten Spuren zu erheblichen rechtlichen und wirtschaftlichen Konsequenzen für die Betroffenen führen. Daher spielen Kompetenz, Präzision und Qualität im Bereich der kriminaltechnischen Untersuchungen eine entscheidende Rolle und machen ein Qualitätsmanagement unentbehrlich.
Aus diesem Grund wurde im LKA KTI ein Qualitätsmanagement eingeführt, welches zentral über das LKA KTI FEQM gesteuert wird. Das zentrale Qualitätsmanagementsystem ermöglicht dem kriminaltechnischen Institut seiner Verantwortung gerecht zu werden, die erbrachten Leistungen auf einem hohen Niveau zu erhalten und deren Qualität in einem kontinuierlichen Prozess zu verbessern.
Das Qualitätsmanagement stellt insbesondere im Hinblick auf Akkreditierungen durch die Deutsche Akkreditierungsstelle (DAkkS) einen Aufgabenschwerpunkt des LKA KTI FEQM dar. In regelmäßigen Abständen prüft die DAkkS die im LKA KTI akkreditierten forensischen Verfahren. Bei positivem Ergebnis bestätigt die DAkkS dem LKA KTI mittels einer Urkunde die Kompetenz, die entsprechenden Untersuchungen normenkonform (gemäß DIN EN ISO/ IEC 17025 bzw. DIN EN ISO/ IEC 17020) durchführen zu können.
Die aktuell im LKA KTI akkreditierten Prüf- und Inspektionsverfahren sind auf der Homepage der DAkkS hinterlegt:
