Mobile Geschwindigkeitsüberwachung

Geschwindigkeitsüberwachung

Allein im Jahr 2013 ereigneten sich im Land Berlin 2.944 Verkehrsunfälle die auf nicht angepasste Geschwindigkeit zurückzuführen sind. Hierbei wurden neun Menschen getötet und 1.258 verletzt (284 davon schwer).

Zur deutlichen Senkung der Zahlen von Getöteten und Schwerverletzten im Berliner Straßenverkehr ist daher eine nachhaltig betriebene Geschwindigkeitsüberwachung alternativlos.

Blick in das Fahrzeug für mobile Geschwindigkeitsüberwachung

Die stationäre Geschwindigkeitsüberwachung allein entfaltet in der Regel jedoch nur auf eng begrenztem Raum Wirkung. Erfahrungsgemäß verringern Ortskundige vor einer solchen stationären Anlage ihre Geschwindigkeit, um sie nach dem Passieren wieder zu erhöhen. Um dennoch einen möglichst hohen Überwachungsdruck auf die Fahrzeugführer ausüben zu können, setzt die Polizei Berlin vorrangig auf die Geschwindigkeitsüberwachung mit mobilem Verkehrsradargerät und (Hand-) Laser. Darüber hinaus trägt im Bereich des Berliner Schnellstraßennetzes der Einsatz von Videonachfahrsystemen – sogenannten Videofahrzeugen – wesentlich zur polizeilichen Verkehrssicherheitsarbeit bei.

Raser müssen daher immer und überall damit rechnen, dass ihre gefahrene Geschwindigkeit kontrolliert wird und Überschreitungen geahndet werden.