Bild: Polizei Berlin
Bobbi Bär und Hansi Hase
Kindern verschiedener Jahrgangsstufen werden die Gefahren beim Baden oder beim Betreten von Eisflächen auf unseren Gewässern aufgezeigt. Bobbi Bär und Hansi Hase
Schon bevor sich der Begriff „Prävention“ bei der Berliner Polizei flächendeckend durchgesetzt hatte, sind Beamte einzelner Abschnitte auf Schulen zugegangen. Sehr schnell erkannten Praktiker beider Seiten, dass dies sowohl für die Arbeit in beiden Bereichen als auch für unsere jeweiligen Ansprechpartner in der Gesellschaft eine fruchtbare Kooperation ist.
Das Thema Prävention ist in der alltäglichen Arbeit der Berliner Polizei als ein fester Bestandteil etabliert. Neben der Zentralstelle für Prävention beim Landeskriminalamt gibt es auch in den örtlichen Polizeidirektionen Ansprechpartner (“Jugendbeauftragte”) für alle polizeilichen Fragen, die Jugendliche interessieren oder betreffen.
Eine wichtige Rolle im Bereich der Jugendkriminalität nimmt der Bereich der so genannten “Diversion” ein. Das Berliner Büro für Diversionsberatung und -vermittlung der Stiftung SPI (Sozialpädagogisches Institut Berlin “Walter May”) beschreibt dies so:
“Straftaten von Jugendlichen sind häufig entwicklungsbedingt oder aus alterstypischen Konfliktsituationen heraus entstanden. Ein solches Verhalten bedarf einer schnellen und individuellen Reaktion. Das Jugendgerichtsgesetz (JGG) erlaubt es, die Reaktion auf die Straftat eines Jugendlichen pädagogisch sinnvoll zu beschleunigen. Die Staatsanwaltschaft kann zum Beispiel ein Verfahren nach JGG § 45 Abs. 2 ohne Gerichtsverfahren einstellen, wenn eine erzieherische Maßnahme als Reaktion bereits stattgefunden hat, eingeleitet wurde oder der/die Beschuldigte sich um einen Ausgleich bemüht hat. Diese Ablenkung des Verfahrens wird Diversion genannt.”
In jeder Polizeidirektion stehen “Diversionsmittler” des SPI als Ansprechpartner für diesen Themenbereich zur Verfügung. Diese Mitarbeiter sind keine Polizeibeamten, arbeiten aber sehr eng mit uns zusammen.
Weitere Informationen zum Thema (auch die Erreichbarkeit der Beratungsstellen in den Polizeidirektionen) finden sich beim SPI unter dem Stichwort Soziale Räume und Projekte / Berliner Büro für Diversionsberatung und -vermittlung und im Infoblatt Nr. 17 der Clearingstelle Jugendhilfe/Polizei des SPI.
Das Berliner Büro für Diversionsberatung und -vermittlung der Stiftung SPI arbeitet im Auftrag der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Sport.
Bild: Polizei Berlin
Die Polizei kommt zu Anti-Gewalt-Veranstaltungen und themenbezogenen Info-Veranstaltungen in die Schulen. Umgang mit Aggression und Gewalt/Veranstaltungsangebote
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Das Präventionsangebot der Direktion 2 richtet sich an Lehrer, Erzieher und an Bildungseinrichtungen in den Bezirken Spandau und Charlottenburg-Wilmersdorf. Konrad passt auf
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Die Programmagentur Rechtskundepaket ist zuständig für die landesweite Organisation der Umsetzung von Schulprojektwochen, die nach dem Konzept "Recht aufschlussreich" der Landeskommission Berlin gegen Gewalt durchgeführt werden. Stiftung SPI Rechtskundepaket
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Kooperationsverträge zwischen Schulen, der Polizei und anderen Kooperationspartnern dienen unter anderem der besseren Zusammenarbeit und Kommunikation in Bezug auf Prävention und Repression. Direktion 4 - Verträge mit Kooperationspartnern
Landeskriminalamt
Zentralstelle für Prävention
LKA Präv 2
Ansprechperson für Jugenddelinquenz, Jugendgewaltprävention und Diversion