Hyperlinks müssen sich optisch vom Fließtext unterscheiden. Achten Sie darauf, dass alle Hyperlinks in einer einheitlichen Farbe dargestellt werden. Hyperlinks müssen sich zusätzlich zur Farbe auch durch mindestens ein weiteres visuell erkennbares Merkmal vom Fließtext abheben. Weltweit etabliert für die Darstellung von Links ist der Linktext in Dunkelblau und unterstrichen.
Hyperlinks sollten als „sprechende Links“ geschrieben werden, keine Nutzung von „hier”, „mehr”, „weiter” oder Ähnlichem. Die Linktexte sollen aussagekräftig und eindeutig sein (selbsterklärend) und unabhängig vom Rest des Textes verstanden werden.
Gleicher Linktext soll zum gleichen Linkziel führen, unterschiedliche Linktexte sind nur für unterschiedliche Linkziele zu verwenden (Beispiel für eine falsche Umsetzung: Link für einen Antrag mal mit „Antrag“ und an anderer Stelle zum gleichen Ziel mit „Formular“ beschreiben).
Falls Links nicht auf Webseiten-Seiten verweisen, muss der Link über das Dateiformat des Zieldokuments informieren.
Darstellung in Druck-Versionen
Soll die Datei zusätzlich gedruckt werden, so ist die Link-Adresse (URL) nach dem Link einzufügen (als reiner Text in Klammern).
Kurze Links
Link und URL können hintereinander in einer Zeile dargestellt werden.
Einzelne Links können auch durch einen weichen Zeilenumbruch (mit Shift + Enter) vom Fließtext in einer neuen Zeile positioniert werden. Fließtext und einzelner Link sind dabei Elemente eines gemeinsamen Absatzes.
Linkliste
Eine Linkliste dagegen wird mit einem harten Zeilenumbruch (Enter) vom vorhergehenden Absatz getrennt. Linklisten sind „echte“ Listen, die aus einzelnen Listeneinträgen bestehen.
Innerhalb eines Listeneintrags erfolgt ein weicher Zeilenumbruch (mit Shift + Enter).
Lange Zeichenketten
Für eine bessere Lesbarkeit bei längeren Zeichenketten sind Link und URL untereinander darzustellen und durch einen weichen Zeilenumbruch zu trennen (mit Shift + Enter).