Anlässlich der „Pride Weeks“ ist am Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten (LAF) in der Darwinstraße in Charlottenburg die Regenbogenflagge als Feier der Vielfalt gehisst worden.
Die Vizepräsidentin des LAF, Dr. Carina Harms, setzte damit gemeinsam mit Vertretenden des Lesben- und Schwulenverbands (LSVD) Berlin-Brandenburg ein Zeichen für die Sichtbarkeit von LSBTI*.
Dr. Carina Harms: „Seit vier Jahren ist es dem LAF eine Selbstverständlichkeit und Freude, gemeinsam mit dem LSVD die Regenbogenflagge zu hissen. Es ist uns ein besonderes Anliegen, auf die Ideale hinzuweisen, für welche die Flagge steht: Gleichberechtigung, gesellschaftlicher Fortschritt und Freiheit! Das LAF steht für die gelebte Vielfalt von Kulturen, Persönlichkeiten, Geschlechtern und Werten. Die Flagge soll hierfür ein Zeichen setzen und uns daran erinnern, dass Fortschritt immer wieder verteidigt werden muss.“
Lucina Akintaya, Leiterin des Mentor*innenprogramms für queere Geflüchtete, LSVD Berlin-Brandenburg: “Weltweit sind tausende Menschen auf der Flucht vor Verfolgung aufgrund ihrer sexuellen Orientierung oder geschlechtlichen Identität. Als Regenbogenhauptstadt hat das Land Berlin eine besondere Verantwortung bei der Aufnahme und Verteilung dieser Menschen. Durch das Hissen der Regenbogenflagge am LAF zeigen wir, dass sich Staat und Zivilgesellschaft dieser Verantwortung gemeinsam stellen.”
Während der Pride Weeks weht an vielen öffentlichen Gebäuden in Berlin die Regenbogenflagge, so auch am Roten Rathaus oder an den Rathäusern der Bezirke.