Nach der Tour ist vor der Tour.
Das ist für diesen Tipp sehr empfehlenswert.
Die Wanderung beginnt in Lanke und Lanke ist nicht gerade gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Deshalb bietet es sich an, diese 10 Kilometer lange Tour an eine der Touren zu hängen, die dort enden. Natürlich kann diese Tour auch anschließend oder mitten drin ausgedehnt werden. So oder so ist es sinnvoll, diese Tourenkombinationen mit dem Rad zu unternehmen.
Von der Bernauer Straße wird nach Südwesten (rechts) in den Schwarzen Weg eingebogen und diesem immer gefolgt. Vorbei an Gartengrundstücken knickt die Straße am Ende nach Osten (links) ab und geht über in die Waldstraße. Dort radelt man weiter geradeaus über einen Feldweg direkt hinein in den Wald. Die nächsten drei Kilometer fährt man durch einen wunderbaren Mischwald. Vorbei an zwei Wegweisern die z.B. nach Lobetal, Bernau und Ützdorf weisen, kann man die Landschaft links und rechts des Weges genießen und sich von den Eindrücken und der Ruhe infizieren lassen. Der Waldweg geht über in einen befestigten Weg, auf dem man nach weiteren 500 Metern die Brücke über die Autobahn A11 erreicht. Ein kurzer Blick auf die Autobahn genügt, um sich darauf zu freuen, dass es weiter geradeaus wieder hinein in den ruhigen Wald geht – weg von der lärmenden A11.
Durch den Wald radelt man bis zur Landstraße 304. Dies ist die Stelle, an der eine andere Tour endet und eine weitere beginnt. Am dort befindlichen Haus (Bello Inn) überquert man die Landstraße und fährt Nordwestlich (rechts) weiter durch den Wald.
Achtung, dort bitte nicht direkt am Zaun entlang fahren, sondern den beschrankten Weg wählen, der im 45 Grad Winkel abgeht (so wie der Ausflugstipp Zum Alexanderplatz geht’s durch das Revier Gorin).
Dem Weg folgend fährt man durch die Probstheide bis zur Hochleitungstrasse, und dort direkt vor der Trasse nach Norden (rechts) auf den Weg einbiegen. Eventuell kann der Weg etwas sandig sein, so dass das Fahrrad ein Stück geschoben werden müsste. Für das Schieben wird man umgehend entschädigt, sowie der weiterführende asphaltierte Radweg erreicht wird. Nach Osten (links) fährt man ab dort nur noch auf glatten Radwegen durch den Wald. Diesem Radweg wird immer gefolgt, bis an einer rot weißen Schranke der Wald verlassen wird. Auf der anderen Schrankenseite wird man langsam wieder an die Zivilisation gewöhnt. Auf dem Bernauer Weg geht es vorbei an einer kleinen Waldsiedlung. Noch ein letztes Mal führt der Weg durch den Wald, bis er auf den Lanker Weg stößt.
Würde man der Lanker Straße nach Nordosten (rechts) folgen, kommt man zum Liepnitzsee und von dort zur Ortschaft Wandlitzsee am gleichnamigen See.
Diese Tour führt jedoch nach Westen (links) und nach wenigen Minuten sieht man das Ortseingangsschild “Basdorf”. Durch die angrenzende Einfamilienhaussiedlung hindurch endet die Lanker Straße auf der Prenzlauer Straße. Ab dort geht´s auf der Prenzlauer Straße nach Südwesten (links) durch Basdorf. Der Straßenverlauf biegt nach Süden (links) ab und nach einiger Zeit werden Bahngleise überquert. Kurz danach geht die Bahnstraße ab und es lässt sich erahnen, wo diese Straße hinführt. Parallel zu den Gleisen radelt man dem Ende der Tour entgegen. Auf der rechten Seite befindet sich der Bahnhof Basdorf und in dem Bahnhofsgebäude die Bahnhofsgaststätte. Wie immer kann man solche Gelegenheiten nutzen, um sich dort zu stärken und die Wartezeit auf den Zug zu verschönern.
Natürlich kann auch die 14 Kilometer lange Tour Zum Alexanderplatz geht’s durch das Revier Gorin angehängt werden.