Diese Tour bietet sich durch die Erweiterungsmöglichkeiten sehr gut als Radtour an. Selbstverständlich kann die Strecke auch als Wanderung genutzt werden. Auf Grund der Streckenführung und der gut ausgebauten Wege ist die Tour als Radtour sehr zu empfehlen.
Gestartet wird am Bahnhof Biesenthal, der etwas außerhalb liegt.
Biesenthal, das 1258 erstmals urkundlich als Bizdal / Bysdal erwähnt wurde, liegt nordöstlich von Berlin.
Am unscheinbaren Bahnhof Biesenthal folgt man zunächst der Bahnhofstraße nach Nordwesten. Bereits an der nächsten nach Südwesten (links) abgehenden Straße verlässt man die Bahnhofstraße. Man befindet sich auf der Hellwigstraße, die in die Beethovenstraße übergeht. Kurz vor dem Ende der Straße biegt man nach Westen (rechts) in den Adlerweg ein. Auf diesem Weg wird Biesenthal verlassen und weiter geht es auf der schönen Allee bis zum Danewitzer Weg, auf dem nach Nordwesten (rechts) weiter geradelt wird. Nach der Überquerung der Rüdnitzer Chaussee fährt man auf der Berliner Chaussee vorbei am Streesee und einem alten historischen Friedhof. Nach einiger Zeit biegt die Berliner Chaussee nach Norden (rechts) ab. An dieser Stelle wird die Chaussee verlassen und auf dem Radfernweg Berlin-Usedom nach Süden (links) in Richtung Lobetal weiter gefahren. Nach ca. 400 Metern kommt man an einem Wegweiser vorbei, der auf die
nächsten Teilziele hinweist: zuerst auf die 2,8 km entfernte Langerönner Mühle und auf die danach folgende Ortschaft Lobetal mit dem Mechesee. Der folgende schöne Radweg durch das Naturschutzgebiet Biesenthaler Becken führt direkt zur Langerönner Mühle, die sich am gleichnamigen Fließ befindet.
Die zu DDR-Zeit hermetisch abgeriegelte Wassermühle wurd 1375 erstmalig in Büchern erwähnt. Auf der anderen Wegseite befindet sich das damalige Gutsverwalterhaus.
Vorbei an der verlassenen Mühle fährt man geradeaus weiter nach Südwesten. Einen Kilometer weiter wird an einer Kreuzung, ca. 500 Meter vor der Ortschaft Lobetal, der asphaltierte Radweg nach Westen (rechts) in Richtung Mechesee verlassen. Nach ca. 600 Metern endet der Weg auf einem anderen Waldweg, der nach Süden (links) hinunter zum Mechesee führt. An einem Platz vor dem See hält man sich links und fährt vorbei an einer kleinen Badebucht. Eventuell muss witterungsbedingt das Fahrrad an dieser Stelle geschoben werden. Auf der anderen Seite der Bucht geht der Weg weiter leicht bergauf. Diesem folgend, hält man sich am nächsten Abzweig rechts. Vorbei an einer Wegsperrung wird nach wenigen Metern der Bethelweg erreicht. Man befindet sich in der Ortschaft Lobetal.
Erläuterungen zur Ortschaft Lobetal findet man im Ausflugstipp Streifzug am Biesenthaler Becken – Durch Lobetal nach Lanke.
Auf dem Bethelweg wird die Bodelschwinghstraße erreicht, auf der nach Westen (rechts) abgebogen wird. Die gesamte Ortschaft ist verkehrsberuhigt. Am Dorfplatz steht das Haus der Hauptverwaltung, auf deren Rückseite ein kleiner Laden zu finden ist. Wer möchte, kann sich dort stärken. Die Tour geht weiter in der Verlängerung der Bodelschwinghstraße auf den Woltersdorfer Weg. Ein paar schöne Wiesen und Waldstücke später steht man an der Lanker Straße. Die dort befindliche Häuseransammlung trägt den Namen Woltersdorf. Auf der Lanker Straße radelt man ein kurzes Stück nach Süden (links) bis nach wenigen Metern, nach einer leichten Kurve wieder ein Weg nach Westen (rechts) in den Wald führt. Auf diesem geht es ein ganzes Stück nach Südwesten bis zur Autobahn A 11, die auf einer Brücke überquert wird. Nach der Überquerung einfach dem Weg geradeaus folgen und nach weiteren 1,2 Kilometern steht man an der Wandlitzer Chaussee. An der
dortigen Hundepension endet diese Tour und die Tour Zum Alexanderplatz geht’s durch das Revier Gorin beginnt. Wer möchte, kann diese Radtour noch als Erweiterung nutzen. Alle anderen können sich an dem dort befindlichen Wegweiser an der Bushaltestelle entscheiden, in welche Richtung der nächste Bahnhof angesteuert wird. Wanderer haben dort auch die Möglichkeit, eine der Buslinien zu nutzen, um zu einem Bahnhof zu gelangen.