18.01.2006 - Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin
Ö 10.1 - überwiesen
Überweisung an den Ausschuss für Bildung und Kultur – Konsensliste
Überweisung an den Ausschuss für
Bildung und Kultur – Konsensliste.
02.03.2006 - Ausschuss für Bildung und Kultur XIX. Wahlperiode
Ö 4.1 - im Ausschuss abgelehnt
Die Leiterin des Schöneberg Museums, Frau Zwaka, berichtet:
Die Leiterin
des Schöneberg Museums, Frau Zwaka, berichtet:
Die
Eigentümerin des Gebäudes, die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BIMA) hat
bei einem gemeinsamen Treffen im Januar 2006 signalisiert, dass sie der neuen
Nutzung einiger Kellerräume des Gebäudes Werner-Voß-Damm 54a als Gedenkort
grundsätzlich positiv gegenüber steht. Eine Trägerschaft lehnt sie aber in
jedem Fall ab.
Die
Senatsverwaltung für Wissenschaft, Forschung und Kultur, vertreten durch den
Leiter des Gedenkstättenreferats hat ihrerseits ihre Unterstützung zugesagt und
ist dabei, den geplanten Gedenkort in den derzeit laufenden
Diskussionszusammenhang um die Neustrukturierung der Berliner
Gedenkstättenlandschaft zu integrieren. Evtl. könnte der Gedenkort Teil des
Trägerkonzeptes der Topographie des Terrors werden.
Der
Fachbereich Museen hat sich darüber hinaus erfolgreich darum bemüht, die
konzeptionelle Arbeit zur langfristigen Sicherung des authentischen Ortes und
zum Aufbau eines Gedenkortes in den Planungszusammenhang des Bund-Länder-Förderprogramms
Stadtumbau West zu bringen. Im Rahmen des Gebietsmanagements Papestraße, dessen
Aktivitäten federführend vom Amt für Planen, Genehmigen und Denkmalschutz
durchgeführt werden, wurde ein Förderantrag in Höhe von 52.000 ¤ für die
baulichen Maßnahmen gestellt. Hier steht die Entscheidung der zuständigen
Senatsverwaltung noch aus.
Die Mittel
für die Erarbeitung der inhaltlichen Konzeption, die Durchführung
wissenschaftlicher Recherchen und der Realisation einer Dauerausstellung in
Höhe von ca. 60.000 ¤ müssen noch aufgebracht werden. Die Senatsverwaltung
prüft gegenwärtig, ob die Ausstellung aus dem Gedenkstättenfonds finanziert
werden könne, wobei dann eine 50%ige Gegenfinanzierung notwendig werden würde.
Diese könnte evtl. über einen entsprechenden Lottonantrag aufgebracht werden.
Sollte der bezirkliche Antrag für die baulichen Maßnahmen positiv entschieden
werden, wäre zu prüfen, ob diese Summe nicht bereits als Ko-Finanzierung
angerechnet werden könne.
18.11.2009 - Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin
Ö 13.1 - überwiesen
Überweisung an den Ausschuss für Bildung und Kultur – Konsensliste
Überweisung an den Ausschuss für Bildung und Kultur – Konsensliste.
07.01.2010 - Ausschuss für Bildung und Kultur XIX. Wahlperiode
Ö 4.3 - mit Zwischenbericht zur Kenntnis genommen
Nach Stellungnahme des Bezirksamtes und breiter, gegensätzlicher
Diskussion im Ausschuss wird die Mitteilung zur Kenntnis genommen
Nach
Stellungnahme des Bezirksamtes und kurzer Diskussion, unter Würdigung des bezirklichen
Engagements, mit den bewährten Kräften, die in Bezug auf dieses Thema und der Orte
durchgesetzt haben, diese als Gedenkstätten im Bezirk zu etablieren, wird die
Mitteilung zur Kenntnis genommen.