Tagesordnung - 6. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln von Berlin  

 
 
Bezeichnung: 6. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln von Berlin
Gremium: Bezirksverordnetenversammlung
Datum: Mi, 28.03.2012 Status: öffentlich
Zeit: 17:10 - 22:34 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: BVV-Saal
Ort: Rathaus Neukölln, Karl-Marx-Str. 83, 12040 Berlin, 2. Etage

TOP   Betreff Drucksache

Ö 1  
Einwohnerfragestunde      
Ö 2  
Dringlichkeiten      
Ö 3  
Enthält Anlagen
Geschäftliches      
Ö 4  
Der Bürgermeister hat das Wort      
Ö 5  
Entschließungen      
Ö 5.1  
Finanzausstattung  
0177/XIX  
Ö 6  
Vorlage zur Kenntnisnahme/Vorlage zur Wahl      
Ö 6.1  
Annullierung der Wahl der Mitglieder in den Beirat für Migrationsangelegenheiten vom 25. Januar 2012  
0160/XIX  
Ö 6.2  
Wahl der Mitglieder in den Beirat für Migrationsangelegenheiten  
0159/XIX  
Ö 7     Vorlagen zur Beschlussfassung      
Ö 7.1  
Berufung eines stellvertretenden beratenden Mitgliedes in den Jugendhilfeausschuss  
0161/XIX  
Ö 7.2  
Veränderungssperre 8-61/27 für das Grundstück Kanalstraße 8 im Bezirk Neukölln, Ortsteil Rudow  
Enthält Anlagen
0166/XIX  
Ö 8  
Vorlage zur Kenntnisnahme      
Ö 8.1  
Fortschreibung des Frauenförderplans des Bezirksamtes Neukölln / Einzelbericht zur Strukturanalyse  
Enthält Anlagen
0184/XIX  
Ö 9     Mündliche Anfragen      
Ö 9.1  
Enthält Anlagen
Mietübernahme durch das Jobcenter  
Enthält Anlagen
0190/XIX  
Ö 9.2  
Enthält Anlagen
Werbung im Sinne des Bezirksamtes?  
Enthält Anlagen
0185/XIX  
Ö 9.3  
Enthält Anlagen
Schüler dürfen nicht in die Schule gehen  
Enthält Anlagen
0194/XIX  
Ö 9.4  
Enthält Anlagen
FNP-Änderung Tempelhofer Feld  
Enthält Anlagen
0192/XIX  
Ö 9.5  
Enthält Anlagen
Abrechnungsunregelmäßigkeiten bei ambulanten Pflegediensten  
Enthält Anlagen
0191/XIX  
Ö 9.6  
Enthält Anlagen
Vermülltes Neukölln  
Enthält Anlagen
0186/XIX  
Ö 9.7  
Enthält Anlagen
Überfordert der Kindersegen das Bezirksamt?  
Enthält Anlagen
0195/XIX  
Ö 9.8  
Enthält Anlagen
Wochenmärkte in Britz  
Enthält Anlagen
0187/XIX  
Ö 9.9  
Enthält Anlagen
Gemeindegebäude Ananias  
Enthält Anlagen
0188/XIX  
Ö 9.10  
Enthält Anlagen
Unterschiedliche Liegezeiten für Reihengrabstätten  
Enthält Anlagen
0189/XIX  
Ö 9.11  
Enthält Anlagen
Aktuelle Tarifauseinandersetzung  
Enthält Anlagen
0193/XIX  
Ö 10     Vertagte Drucksachen aus vorangegangenen Sitzungen      
Ö 10.1  
Durchfahrverbot für Lastkraftwagen  
0029/XIX  
Ö 10.2  
Überquerungshilfe Treptower/Harzer Straße  
0033/XIX  
Ö 10.3  
Enthält Anlagen
Pflegefamilien in Neukölln  
Enthält Anlagen
0142/XIX  
Ö 10.4  
Enthält Anlagen
Sanierungsarbeiten in der Hufeisensiedlung  
Enthält Anlagen
0143/XIX  
Ö 10.5  
Enthält Anlagen
Feinstaubwerte in Neukölln  
Enthält Anlagen
0123/XIX  
Ö 10.6  
Enthält Anlagen
Kolonieabriss für A 100 ohne Baurecht  
0134/XIX  
Ö 10.7  
Haushaltsvollzug 2012/2013  
0138/XIX  
Ö 11     Beschlussempfehlungen      
Ö 11.1  
Fair statt prekär: Tarifvertrag für Dozenten der VHS und der Musikschule  
0037/XIX  
Ö 11.2  
Initiative des Bezirkes gegen Rechtsextremismus  
0039/XIX  
Ö 11.3  
Transparenz bei den Bezirksverordneten, Bürgerdeputierten und Bezirksamtsmitgliedern  
0091/XIX  
Ö 11.4  
Blumenviertel vor Grundwasser schützen
0124/XIX  
Ö 12     Große Anfragen      
Ö 12.1  
Enthält Anlagen
Gesundheitsstatus zugezogener Kinder  
Enthält Anlagen
0171/XIX  
Ö 12.2  
Enthält Anlagen
Arm gerechnet?  
Enthält Anlagen
0178/XIX  
Ö 12.3  
Enthält Anlagen
Schließanlagen in Neuköllner Schulen?  
Enthält Anlagen
0170/XIX  
Ö 12.4  
Keine Sprechstunden des Wohnungsamtes?  
Enthält Anlagen
0179/XIX  
Ö 12.5  
Integrationsbeauftragter deeskaliert?  
Enthält Anlagen
0162/XIX  
Ö 13     Große Anfragen - schriftlich      
Ö 14     Anträge      
Ö 14.1  
Keine Wiedereinführung der Wohnberechtigungsscheine  
0172/XIX  
Ö 14.2  
Haltverbot in der Scheveninger Straße  
0173/XIX  
Ö 14.3  
Denkmalschutz für Eternit-Hallen aufheben  
Enthält Anlagen
0165/XIX  
Ö 14.4  
Betriebszeitverlängerung der Buslinie 272  
0174/XIX  
Ö 14.5  
Transparenz bei Bezirksamtssitzungen  
0169/XIX  
Ö 14.6  
Eingeschränktes Haltverbot in der Köpenicker Straße 154  
0175/XIX  
Ö 14.7  
Haltverbot für LKW Fahrzeuge in der Kanalstraße  
0176/XIX  
Ö 14.8  
Haushaltsdokumente maschinenlesbar veröffentlichen  
0168/XIX  
Ö 14.9  
Informationsveranstaltung über Rechtsextremismus  
0181/XIX  
Ö 14.10  
Schulpflicht  
0182/XIX  
Ö 14.11  
Beschulung der Kinder sichern  
0164/XIX  
    VORLAGE
    Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

Der Ausschuss empfiehlt der Bezirksverordnetenversammlung die Ablehnung des Antrages in folgender Fassung:

 

  1. Das Bezirksamt wird gebeten, den Schulbesuch der zugewanderten Kinder aus Bulgarien und Rumänien umgehend sicher zu stellen. Auf die besondere Situation der Kinder durch mangelnde Deutschkenntnisse ist durch gezielte Förderung einzugehen.

 

  1. Das Bezirksamt wird weiter gebeten, sich bei den dafür zuständigen Stellen des Landes Berlin für zusätzliche finanzielle Mittel einzusetzen. Diese sollen für  unbürokratische Einstellung von bulgarischen und rumänischen muttersprachlichen Pädagogen verwendet werden.

 

  1. Bei der Verteilung der aktuell zugewanderten Kinder, sollte die Belastung der Schulen mit hohen Anteilen „Kindern nichtdeutscher Muttersprache“ besonders berücksichtigt werden. Es sollten die neuzugezogenen Kinder nicht auf wenige Schulen konzentriert werden.

 

  1. Das Bezirksamt wird aufgefordert, aktiv gegen jegliche Form von sinti- und romafeindlichen Verhalten (Antiziganismus) vorzugehen und aktiv für Toleranz und ein friedliches Miteinander zu werben.

 

  1. Das Bezirksamt wird gebeten, sich auf verstärkten Zuzug von „Kindern nichtdeutscher Muttersprache“ ggf. auch aus anderen Ländern einzustellen.
   
    28.03.2012 - Bezirksverordnetenversammlung
    Ö 14.11 - überwiesen
    1)

1)      Das Bezirksamt wird gebeten, den Schulbesuch der zugewanderten Kinder aus Bulgarien und Rumänien umgehend sicher zu stellen. Auf die besondere Situation der Kinder durch mangelnde Deutschkenntnisse ist durch gezielte Förderung einzugehen.

 

2)                      Das Bezirksamt wird weiter gebeten, sich bei den dafür zuständigen Stellen des Landes Berlin für zusätzliche finanzielle Mittel einzusetzen. Diese sollen für  unbürokratische Einstellung von bulgarischen und rumänischen muttersprachlichen Pädagogen verwendet werden.

 

3)                      Bei der Verteilung der aktuell zugewanderten Kinder, sollte die Belastung der Schulen mit hohen Anteilen „Kindern nichtdeutscher Muttersprache“ besonders berücksichtigt werden. Es sollten die neuzugezogenen Kinder nicht auf wenige Schulen konzentriert werden.

 

4)                      Das Bezirksamt wird aufgefordert, aktiv gegen jegliche Form von sinti- und romafeindlichen Verhalten (Antiziganismus) vorzugehen und aktiv für Toleranz und ein friedliches Miteinander zu werben.

 

5)                      Das Bezirksamt wird gebeten, sich auf verstärkten Zuzug von „Kindern nichtdeutscher Muttersprache“ ggf. auch aus anderen Ländern einzustellen.

 

Der Überweisung des Antrages in den Ausschuss für Bildung, Schule und Kultur (ff) und in den Integrationsausschuss wird einstimmig zugestimmt.

   
    10.05.2012 - Integrationsausschuss
    Ö 4 - mit Änderungen im Ausschuss beschlossen
    Der Antrag wurde mit leichten Änderungen in vier Punkten als Empfehlung für den federführenden Ausschuss Bildung, Schule und Kultur weitergereicht

Der Antrag wurde mit leichten Änderungen in vier Punkten als Empfehlung für den federführenden Ausschuss Bildung, Schule und Kultur weitergereicht.

 

   
    15.05.2012 - Ausschuss für Bildung, Schule und Kultur
    Ö 4 - vertagt
    Der Antrag wurde im Integrationsausschuss beraten und mit Änderungen von allen Fraktionen einstimmig beschlossen, der Antrag wird in der geänderten Fassung verteilt

Der Antrag wurde im Integrationsausschuss beraten und mit Änderungen von allen Fraktionen einstimmig beschlossen, der Antrag wird in der geänderten Fassung verteilt.

 

Frau BV Michel, Grüne, erläutert den Antrag und bittet um Zustimmung. Herr BV Koglin, SPD, spricht sich grundsätzlich gegen Anträge aus, die bereits bestehendes Verwaltungshandeln fordern, dies treffe auf den vorliegenden Antrag ebenfalls zu. Frau BzStRin Dr. Giffey erläutert, dass die im 2. Roma-Statusbericht festgelegten Handlungsfelder und Aktivitäten den im Antrag genannten Forderungen entsprechen, dass über die Senatsfinanzverwaltung für die Jahre 2012 und 2012 bereits jeweils 300.000 € für die Integration bewilligt worden seien (davon 1/3 für den Bezirk Neukölln). Auch wenn die bereitgestellten Mittel nicht ausreichen seien, seien sie ein erster Schritt. Zurzeit würden monatlich ca. 20 Kinder aus Bulgarien oder Rumänien an Neuköllner Schulen angemeldet. Die Forderung, die zugezogenen Schülerinnen und Schüler nicht auf wenige Schulen zu konzentrieren, sei unerfüllbar, da das Wohnortprinzip verpflichtend sei. Ebenso sei es nicht möglich, Lehrer „auf Vorrat“ einzustellen, um auf verstärkten Zuzug vorbereitet zu sein, da nicht vorauszusehen sei, wie viele Kinder aus welchen Ländern zu welchem Zeitpunkt zuziehen würden. Die Einstellung zusätzlicher Lehrkräfte sei erst möglich, wenn eine bestimmte Zahl von Kindern nicht mehr in bestehenden Klasen untergebracht werden könne, dies bedeute eine Wartezeit von bis zu drei Monaten.

 

Der Antrag wird vertagt und nach Überarbeitung erneut auf die Tagesordnung gesetzt.

 

   
    05.06.2012 - Ausschuss für Bildung, Schule und Kultur
    Ö 3 - vertagt
    Antrag wird vertagt und soll im nächsten Ausschuss erneut als TOP aufgenommen werden

Antrag wird vertagt und soll im nächsten Ausschuss erneut als TOP aufgenommen werden.

 

   
    12.12.2012 - Ausschuss für Bildung, Schule und Kultur
    Ö 3 - im Ausschuss abgelehnt
    Eine Begründung entfällt, der Antrag wurde bereits beraten und vertagt

Eine Begründung entfällt, der Antrag wurde bereits beraten und vertagt.

 

Frau BzStRin Dr. Giffey berichtet zum aktuellen Stand, dass weitere 215 Kinder aus Rumänien oder Bulgarien beschult werden müssen, es werde weiterhin versucht, zusätzliche Gruppen einzurichten. Zurzeit werden von der VHS im Rahmen eines Modellprojektes "Integration Roma" finanzierte Deutschkurse für Kinder angeboten, die auf der Warteliste stehen.

 

Auf Nachfrage teilt sie mit, dass an vielen Schulen heftige Konflikte zwischen Schülern aus diversen Ethnien bestehen. Zwar werden diese Konflikte im schulischen Kontext bearbeitet, insbesondere das Verhalten auf dem Schulweg ist jedoch nicht überprüfbar.

 

Bestehende Diskriminierungen gegenüber zugezogenen Schülern oder deren Familien wird über verschiedene Projekte begegnet, hier besteht ein enger Kontakt zu verschiedenen Stellen im Bezirksamt.

 

Die Sprecher der Fraktionen der SPD und der CDU regen an, den Antrag zurückzuziehen, da er kein neues Verwaltungshandeln anregt.

 

Der Antrag wird mit den Stimmen von SPD und CDU gegen die Stimmen von Grünen, Linke und Piraten

abgelehnt.

 

   
    23.01.2013 - Bezirksverordnetenversammlung
    Ö 12.2 - in der BVV abgelehnt
    Der Ausschuss empfiehlt der Bezirksverordnetenversammlung die Ablehnung des Antrages in folgender Fassung:

Der Ausschuss empfiehlt der Bezirksverordnetenversammlung die Ablehnung des Antrages in folgender Fassung:

 

  1. Das Bezirksamt wird gebeten, den Schulbesuch der zugewanderten Kinder aus Bulgarien und Rumänien umgehend sicher zu stellen. Auf die besondere Situation der Kinder durch mangelnde Deutschkenntnisse ist durch gezielte Förderung einzugehen.

 

  1. Das Bezirksamt wird weiter gebeten, sich bei den dafür zuständigen Stellen des Landes Berlin für zusätzliche finanzielle Mittel einzusetzen. Diese sollen für  unbürokratische Einstellung von bulgarischen und rumänischen muttersprachlichen Pädagogen verwendet werden.

 

  1. Bei der Verteilung der aktuell zugewanderten Kinder, sollte die Belastung der Schulen mit hohen Anteilen „Kindern nichtdeutscher Muttersprache“ besonders berücksichtigt werden. Es sollten die neuzugezogenen Kinder nicht auf wenige Schulen konzentriert werden.

 

  1. Das Bezirksamt wird aufgefordert, aktiv gegen jegliche Form von sinti- und romafeindlichen Verhalten (Antiziganismus) vorzugehen und aktiv für Toleranz und ein friedliches Miteinander zu werben.

 

  1. Das Bezirksamt wird gebeten, sich auf verstärkten Zuzug von „Kindern nichtdeutscher Muttersprache“ ggf. auch aus anderen Ländern einzustellen.

 

Der Beschlussempfehlung wird mit Stimmen der SPD und CDU bei Gegenstimmen der Grünen, PIRATEN und LINKEN zugestimmt.

Ö 14.12  
Kartellamtsverfahren Winterdienst einleiten  
0163/XIX  
Ö 14.13  
Mehr Mittel für Impfstoffe  
0183/XIX  
Ö 14.14  
Freifunk auf Bezirksgebäuden  
0167/XIX  
Ö 15  
Mitteilungen      
Ö 15.1  
Radweg Hannemannstraße  
0028/XIX  
Ö 15.2  
Verschmutzte Grünanlage an der Blaschkoallee  
0125/XIX  
Ö 16     Vorlagen zur Kenntnisnahme      
Ö 16.1  
Kooperation zwischen Schule und Jugendhilfe  
Enthält Anlagen
0631/XVIII  
               
 
 

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