Drucksache - 0164/XIX  

 
 
Betreff: Beschulung der Kinder sichern
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Grüne/PIRATEN/LINKEBildung, Schule und Kultur
Verfasser:FraktionsvorsitzendeSchwarzer, Christina
Drucksache-Art:AntragBeschlussempfehlung - 2. Lesung
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Entscheidung
28.03.2012 
6. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln von Berlin überwiesen   
Integrationsausschuss Entscheidung
10.05.2012 
6. öffentliche Sitzung des Integrationsausschusses mit Änderungen im Ausschuss beschlossen   
Ausschuss für Bildung, Schule und Kultur Entscheidung
15.05.2012 
8. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bildung, Schule und Kultur vertagt   
05.06.2012 
9. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bildung, Schule und Kultur vertagt   
12.12.2012 
13. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bildung, Schule und Kultur im Ausschuss abgelehnt   
Bezirksverordnetenversammlung Entscheidung
23.01.2013 
14. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln von Berlin in der BVV abgelehnt   

Beschlussvorschlag
Anlagen:
Antrag
Ausschuss Beschluss
Beschluss

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

Der Ausschuss empfiehlt der Bezirksverordnetenversammlung die Ablehnung des Antrages in folgender Fassung:

 

  1. Das Bezirksamt wird gebeten, den Schulbesuch der zugewanderten Kinder aus Bulgarien und Rumänien umgehend sicher zu stellen. Auf die besondere Situation der Kinder durch mangelnde Deutschkenntnisse ist durch gezielte Förderung einzugehen.

 

  1. Das Bezirksamt wird weiter gebeten, sich bei den dafür zuständigen Stellen des Landes Berlin für zusätzliche finanzielle Mittel einzusetzen. Diese sollen für  unbürokratische Einstellung von bulgarischen und rumänischen muttersprachlichen Pädagogen verwendet werden.

 

  1. Bei der Verteilung der aktuell zugewanderten Kinder, sollte die Belastung der Schulen mit hohen Anteilen „Kindern nichtdeutscher Muttersprache“ besonders berücksichtigt werden. Es sollten die neuzugezogenen Kinder nicht auf wenige Schulen konzentriert werden.

 

  1. Das Bezirksamt wird aufgefordert, aktiv gegen jegliche Form von sinti- und romafeindlichen Verhalten (Antiziganismus) vorzugehen und aktiv für Toleranz und ein friedliches Miteinander zu werben.

 

  1. Das Bezirksamt wird gebeten, sich auf verstärkten Zuzug von „Kindern nichtdeutscher Muttersprache“ ggf. auch aus anderen Ländern einzustellen.
 
 

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