Das sogenannte Kruggut gehörte zu einem Bauernhof mit drei Hufen.
Der erste Eintrag in der langen Chronik zu diesem Gebäude datiert auf das Jahr 1375. Seit 1688 lassen sich die Eigentumsverhältnisse nachverfolgen.
1799 brennt mit dem Pfarrhaus auch der Krug bis auf die Grundmauern nieder. Christian Metten baut den Krug für 2263,23 Taler wieder auf.
1952 erfolgt der Ladenanbau. Heute wird der Gasthof von Sarah-Alexandra Emek betrieben.
Das Wort Hufe bezeichnet ein landwirtschaftliches Gut, welches mit einem Pfluge bestellt werden kann und demnach der Arbeitskraft einer Familie entspricht und diese ernährte. Die korrelative Fläche wurde vom Anfang des 9. bis ins 19. Jahrhundert hinein meist auf rund 30 Morgen veranschlagt. Ein Morgen entspricht 2.500 Quadratmetern.