Neukölln und Schönefeld fordern Verlängerung der U7 bis zum Flughafen BER
Pressemitteilung vom 23.01.2019
Der Neuköllner Bezirksbürgermeister Martin Hikel sowie der Schönefelder Bürgermeister Udo Haase bekräftigen die Notwendigkeit einer Verlängerung der U7 bis zum Flughafen BER, um einen Verkehrskollaps im Süden Berlins zu vermeiden.
Die Ergebnisse der Verkehrs- und Engpassprognose, die heute im Beisein beider Bürgermeister durch die IHK Cottbus vorgestellt wurden, gehen von bis zu 135.000 Beschäftigten in der Region aus. Bis 2040 werden durchschnittlich 150.000 Fluggäste pro Tag den BER nutzen.
Bezirksbürgermeister Martin Hikel: „Der Verkehr im Süden der Stadt, besonders in Neukölln und im angrenzenden Schönefeld, wird massiv zunehmen. Zehntausende Reisende und über 100.000 Pendler und Anwohner werden bis 2040 täglich auf einen funktionierenden ÖPNV angewiesen sein. Das zeigt die erste fundierte Prognose deutlich. Ich erwarte, dass der Senat im Lichte dieser Erkenntnisse den Mut aufbringt, die Planungen für die Verlängerung der U7 endlich auf den Weg zu bringen. Frühzeitige Planungen sind erforderlich, um schon heute ein Verkehrschaos in der Zukunft zu vermeiden.“
Die Prognose bestätigt einmal mehr die Notwendigkeit einer engeren Planung und Abstimmung zwischen dem Bezirk Neukölln und der Flughafengemeinde Schönefeld. Bürgermeister Udo Haase sieht damit einen wichtigen Beitrag, um die Planung und den Bau der U 7 zu unterstützen und voranzubringen. Täglich werden ca. 38.000 Fahrgäste die U 7 zum BER nutzen.
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