Berlin reloaded - für eine nachhaltige Zukunft in Sachen Tourismus
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Zwei Jahre Pandemie – neben zahlreichen persönlichen Einschränkungen bedeutete das vor allem Schließung von Einrichtungen, massive Einschränkung zahlreicher angebotener Dienstleistungen und Gewerbe. Eine Branche hat es dabei besonders getroffen: den Tourismus. Und auch wenn aktuelle Zahlen von visit Berlin einen positiven Trend vermelden, so gab es vor Corona etwa dreimal so viele Gäste wie in 2021, dem zweiten Pandemiejahr. Dabei gehören das Tourismus- sowie das Messe- und Kongressgeschäft zu den zentralen Wirtschaftszweigen dieser Stadt. Besondere Förderprogramme sollen Unternehmen unterstützen, die seit mehr als zwei Jahren besonders stark von den Auswirkungen der Corona-Pandemie betroffen sind. Hierzu zählen das unmittelbare Tourismus- und Veranstaltungsgeschäft, aber auch Wirtschaftszweige, die nur mittelbar von den anhaltend niedrigen Gästezahlen beeinflusst werden, darunter die Gastronomie und der lokale Einzelhandel.
Doch wo ansetzen? Wo sehen die betroffenen Unternehmen selbst wirksame Unterstützungsmöglichkeiten? Mit dem Projekt „Berlin reloaded – Unterstützung der lokalen touristischen Unternehmen in und nach der Coronakrise“ haben sich Wirtschaftsförderungen der Berliner Bezirke Ende 2020 zusammengeschlossen, um ein wirkungsvolles und praxisorientiertes Handlungskonzept zu erarbeiten. Unter den Prämissen Stadtverträglichkeit, Nachhaltigkeit und zunehmende Digitalisierung wurden zahlreiche Experteninterviews, eine Online-Befragung und Analysen durchgeführt, die bezirksspezifische, aber auch bezirksübergreifende Handlungsempfehlungen geben. Der Abschlussbericht mit Handlungsempfehlungen liegt jetzt vor.
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