Kurzporträt - Moabit West

Spree

Bezirksregion Moabit West

Infos zur Bezirksregion Moabit West

Moabit West ist eine der zehn sogenannten Bezirksregionen, in die der Bezirk unterteilt ist.
Die Bezirksregion (BZR) Moabit West gliedert sich in die sechs Planungsräume Huttenkiez, Beusselkiez, Westhafen, Emdener Straße, Zwinglistraße und Elberfelder Straße und wird sowohl im Norden als auch im Süden von der Spree begrenzt und hat eine Größe von etwa 433 ha.
Ein prägendes Element der BZR ist der Ottopark / Kleiner Tiergarten. Zentrum der BZR ist die Turmstraße mit ihren vielfältigen Einzelhandels- und Dienstleistungsangeboten sowie der Heilandskirche im Kleinen Tiergarten. Die vielen kleinen Anwohnerparks und die Parks im Blockinnenbereich verleihen der BZR einen einzigartigen Gebietscharakter.

Wussten Sie das?

  • In Moabit West leben knapp 45.000 Einwohnerinnen und Einwohner. Dies entspricht der Einwohnerzahl einer Mittelstadt.
  • Das Durchschnittsalter liegt bei 38,9 Jahren (zum Vergleich: Das Durchschnittsalter in Moabit Ost liegt bei 39,9 Jahren).

Das Bezirksamt Mitte erstellt regelmäßig Bezirksregionenprofile mit statistischen Größen, Maßnahmen und Entwicklungstrends.

Moabit Online ist das Diskussions-Forum und Veranstaltungs-Portal für Moabit

Die Aktivitäten des Quartiersmanagements Moabit West finden Sie hier

Die Aktivitäten des Aktiven Zentrums Turmstraße mit dem Geschäftsstraßenmanagement finden Sie hier

Das ist Moabit West!

  • Schaukasten

    Kunst im Kiez

  • Wendepunkt

    Moabiter fahren Fahrrad

  • Kindheit

    Kindheit in Moabit

  • An der Alt Moabit

    U9 Turmstraße

Initiativen und Vereine in Moabit West

Hier stellen wir Ihnen Initiativen und Vereine aus dem Stadtteil vor.

Initiative Waldstraße
Eine kleine Nachbarschaftsinitiative trifft sich regelmäßig am Outdoor-Schachbrett in der Waldstraße. Ihr Ziel ist, die Aufenthalts- und Lebensqualität auf der Waldstraße für alle Bewohnerinnen und Bewohner zu verbessern. Das gegenseitige Inspirieren zwischen den vielfältigen Kulturen der Nachbarn liegt ihnen besonders am Herzen. “Wir diskutieren aktuelle Probleme, sammeln Müll, bewässern Wiesen und Pflanzen, führen Verschönerungen durch und essen und trinken gemeinsam”.

Initiative Neue Nachbarschaft
Die schnell wachsende Initiative betreibt in der Beusselstraße einen Begegnungsort an dem Menschen zueinander finden können und ein gelebtes Miteinander entsteht. Ziel ist der soziale und kulturelle Austausch der Nachbarn aus aller Welt. Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter konzentrieren sich auf die Arbeit mit Menschen, die zu ihnen kommen und auf Veranstaltungen vor Ort. “Wir machen KEINE Unterschiede zwischen den Menschen: ob gut gebildet, politisch verfolgte Menschen, oder Menschen, die aus wirtschaftlichen Gründen nach Deutschland gekommen sind und noch keinen Zugang zu Bildung in deren Heimatländern gehabt haben, wie behandeln alle gleich. Wir engagieren uns nich für Geflüchtete, wir engagieren und mit den Geflüchteten. Wie helfen nicht, wir lernen von einander.”

Initiative der Senior*innen am Hansaufer 5
Die Senioreninitiative ist ein Beispiel von Mut, Beharrlichkeit, Willenskraft und Kreativität. Mit großer Medienpräsenz machten sie auf ihre bedrohte Wohnsituation aufmerksam. Das Zeil der Initiative ist ein Rückkauf des “Seniorenhauses” am Hansa-Ufer 5 durch den Senat zu erreichen. Daraus soll langfristig ein Haus für Generationenwohnen entstehen.

Jugendverkehrsschule Moabit
Seit März 2017 ist Wendepunkt gGmbH in der Jugendverkehrsschule in der Bremer Straße 10 tätig. Es gibt Angebote für Kinder, Jugendliche und Erwachsene sowie für die ganze Familie.
Alle Angebote sind kostenlos.

Karame e.V.
Karame e.V. ist ein gemeinnütziger Verein mit Sitz in Berlin-Moabit. Der Verein richtet sich zum einen an alle Kinder und Jugendliche mit und ohne Migrationshintergrund sowie an ihre Familien und engagiert sich mit Aktivitäten und Projekten in Deutschland in den Bereichen offene Kinder- und Jugendarbeit, Jugendsport und Bildung. Zum anderen engagiert sich der Verein mit Aktivitäten und Projekten im Bereich Entwicklungszusammenarbeit und Mine Action im Ausland.

Moabiter Ratschlag e.V.
Der Trägerverein des Nachbarschaftshauses – Stadtschloss Moabit – und weiterer Nachbarschaftseinrichtungen setzt sich dafür ein, dass Menschen Gemeinschaft und Zusammenhalt erfahren, sich engagieren und sich weiterentwickeln können. Das Vereinsziel ist eine aktive Stadtgesellschaft, die sich dafür einsetzt, dass die Stadt für alle da ist – bezahlbar, klimafreundlich und inklusiv.

REFO Campus
Die Reformationskirche in der Wiclefstr. 32 in Berlin soll ein Ort werden, an dem Kultur, Glaube und gelebte Solidarität eng miteinander verzahnt sind. Mit dem REFO Campus sollen Freiräume geschaffen werden, damit Menschen zusammenfinden und aus ihren Träumen, Wünschen und Visionen gemeinsam Neues entstehen lassen.

Stadtteilladen Krefelder Straße
Der Stadtteilladen in der Krefelder Straße 1a dient als Treffpunkt und Arbeitsort für Akteure sowie als Veransaltungsort. Hier tagen u. a. die Stadtteilvertretung, die Händlergemeinschaft Turmstraßen-Initiative-Moabit (TIM) und der Sanierungsbeirat. Das Koordinationsbüro für Stadtentwicklung und Projektmanagement (KoSP GmbH) und das für das Geschäftsstraßenmanagement tätige Büro “die raumplaner” bieten hier auch Sprechstunden für Bewohner und Gewerbetreibende des Quartiers an.
Der Stadtteilladen kann sowohl für einmalige als auch für regelmäßige Veranstaltungen genutzt werden.

Zentrum für interreligiösen Dialog Berlin Moabit e.V.
Das Zentrum für interreligiösen Dialog verfolgt das Ziel, den Dialog der Religionsgemeinschaften und das friedliche Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Religionszugehörigkeiten und Kulturen in Berlin Moabit zu befördern. Der Verein organisiert einen breiten interkulturellen und interreligiösen Dialog im Stadtteil, vermittelt Wissen über die verschiedenen (Welt)Religionen und ermöglicht das positive Erfahren von Vielfalt durch besseres Kennenlernen und gemeinsame Aktivitäten.

Sie möchten Ihre Initiative oder Verein hier vorstellen? Bitte nehmen Sie Kontakt mit der Stadtteilkoordination auf.