Publikationen

E-Learning Ausbildung, Internet Bibliothek

Veröffentlichung der Ergebnisse der Verkehrserhebung in der Rosenthaler Vorstadt

Liebe Anwohner:innen, liebe Akteur:innen, liebe Projektbeteiligte,
im Dezember des vergangenen Jahres wurde im Rahmen des Forschungsprojekts zum Invalidenkiez eine Verkehrserhebung durchgeführt. Diese fand am Dienstag, den 09. Dezember zwischen 07:00 und 09:00 Uhr sowie am Donnerstag, den 14. Dezember zwischen 16:00 und 18:00 Uhr statt. Hintergrund der Erhebung waren Beobachtungen der Bewohner:innen, die das Problem des Durchgangsverkehrs in den Wohnstraßen nördlich der Invalidenstraße als dringenden Handlungsbedarf identifiziert und eingebracht haben. Dabei seien insbesondere die Anklamer Straße und die Strelitzer Straße stark befahren und vom Durchgangsverkehr betroffen. Die Beobachtungen konnten im Rahmen der Analyse vor allem in Bezug auf die Anklamer Straße und teilweise auch hinsichtlich der Strelitzer Straße bestätigt werden. Der ausführliche Bericht zu den Ergebnissen können auf dem Blog unter https://modellkiez.hypotheses.org/projektbausteine/verkehrserhebung-in-der-noerdlichen-rosenthaler-vorstadt nachgelesen werden.

Quelle: Vanessa Rösner, Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Technische Universität Berlin
Fakultät Verkehrs- und Maschinensysteme
Institut für Land- und Seeverkehr
Fachgebiet Integrierte Verkehrsplanung

tram biegt von chausseestr in invalidenstr ab

Bezirksregionenprofil ist aktualisiert

Der erste Teil des aktualisierten Profils (Stand Dezember 2021) ist veröffentlicht.
Hier bekommen Sie einen fundierten Überblick über die Bezirksregion:
https://www.berlin.de/ba-mitte/politik-und-verwaltung/service-und-organisationseinheiten/sozialraumorientierte-planungskoordination/stadtteilarbeit/artikel.105798.php

Verkehrszeichen Radfahrer und Tempo 30

Aktuelles zum Modellprojekt Invalidenkiez

Liebe Anwohner:innen, liebe Akteur:innen und liebe Projektbeteiligte des Invalidenkiez’,
mit der Ausarbeitung der Entwurfsplanung für die Umgestaltung der Invalidenstraße im Rahmen der Lehrveranstaltung Nahmobilität am Fachgebiet Integrierte Verkehrsplanung der Technischen Universität Berlin starten wir in eine Diskussion um eine innovative und zukunftsweisende Alternative für den Invalidenkiez. Unter dem Titel „Invalidenstraße – Raum für Menschen“ wurde die vorgeschlagene Entwurfslösung im Rahmen einer Online-Veranstaltung am 27. September 2021 von den Studierenden präsentiert, im Anschluss gab es die Möglichkeit Rückfragen, Anregungen und Ideen in die Diskussion einzubringen.
Der Entwurf der Studierenden soll einen ersten Eindruck von der Vielfalt des Möglichen zur verkehrssicheren Umgestaltung der Invalidenstraße vermitteln. Demnach dient dieser als Grundlage für potenzielle Ideen und Visionen, die in den nächsten Monaten unter Einbezug der Bewohner:innen, Akteur:innen, Vertreter:innen aus Politik und Verwaltung, sowie von Institutionen und Einrichtungen diskutiert werden sollen.
Die kompletten Ergebnisse der Studierenden können Sie im Abschlussbericht nachlesen. Der Abschlussbericht stellt die gewonnenen Erfahrungen über den Untersuchungsraum, die Ergebnisse der Zukunftswerkstatt sowie weiterentwickelte Maßnahmen vor:

https://drive.google.com/file/d/1KmsR_Qhh_yO9E0ukj2BXdq8EBs80xTIA/view?usp=sharing

Über den weiteren Prozess des Forschungsprojekts „Modellkiez Invalidenstraße“ sowie Ergebnisse zum bisherigen Stand informieren wir Sie zum gegebenen Zeitpunkt über unseren Verteiler und die verschiedenen Kanäle. Fragen und Anregungen sind jederzeit herzlich willkommen.
Mit freundlichen Grüße,
Vanessa Rösner
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Kontakt:
Vanessa Rösner
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Technische Universität Berlin
Fakultät Verkehrs- und Maschinensysteme
Institut für Land- und Seeverkehr
Fachgebiet Integrierte Verkehrsplanung
E-Mail: v.roesner@tu-berlin.de
www.ivp.tu-berlin.de

Kindergärtnerin und 3 Kinder spielen

Information für Ein-Eltern-Familien

Cannabiskonsum unter Berliner Schüler*innen weiterhin auf hohem Niveau

  • Ergebnis der Umfrage 2017 - 2021

    In der anonymen, nicht repräsentativen Befragung der Fachstelle für Suchtprävention Berlin im Rahmen von durchgeführten Präventionsseminaren in Berliner Schulen und Oberstufenzentren werden regelmäßig seit 2017 Erkenntnisse zum Cannabiskonsum bei Jugendlichen gewonnen. Im aktuellen Monitoring wurde zusätzlich die Lebenszufriedenheit junger Menschen in Berlin erfragt.
    Die Ergebnisse der Befragung von 2.257 Schüler*innen im Zeitraum 06/2017 – 05/2021 zeigen:
    • Ca. ein Drittel (31,1%) der befragten Berliner Schüler*innen im Alter von 12 bis 20 Jahren hat schon mindestens einmal Cannabis konsumiert.
    • Das durchschnittliche Alter bei Erstkonsum liegt mit 14,4 Jahren 2 Jahre unter dem Bundesdurchschnitt.
    • Nach dem internationalen Cannabis Abuse Screening Test (CAST) weist jede*r zweite Cannabis konsumierende Schüler*in in der Befragung Merkmale einer Suchtgefährdung auf.
    • Schüler*innen mit erhöhtem Suchtrisiko geben an, mehr Druck durch die Erwartungen der Eltern oder der Familie zu empfinden als Schüler*innen ohne oder mit nur geringem Suchtrisiko.
    • Mehr als die Hälfte der befragten Schüler*innen gibt an, häufig über das eigene Leben zu grübeln; nahezu ein Drittel fühlt sich durch die Leistungsorientierung in der Gesellschaft belastet.
    Zusammenfassend lässt sich anhand dieser aktuellen Erhebung konstatieren, dass der Konsum von Cannabis unter Berliner Schüler*innen präsent und weit verbreitet scheint. Das unterstreicht einmal mehr die Notwendigkeit, die universelle, selektive und indizierte Prävention zur „Alltags-Rauschsubstanz Cannabis” auszubauen und zu stärken sowie regelhaft in den schulischen Kontext zu integrieren. Zudem sollte dies angesichts der hohen Prävalenzen unter Jugendlichen sowie jungen Erwachsenen in der aktuellen Regulierungsdebatte zwingend mitbedacht werden.
    Um auf die alterstypischen Bedarfe und Entwicklungsaufgaben Heranwachsender zu reagieren, sind spezifische Hilfsangebote notwendig. Beispielsweise bietet die Berliner Präventionspraxis unter dem Motto „Raus aus der Grauzone”, ein Projekt der Fachstelle für Suchtprävention Berlin mit Außenstelle in Steglitz, Beratungen und Veranstaltungen als Frühinterventionssangebote für Jugendliche und deren Bezugspersonen an. So soll die Verbindung zwischen Eltern und ihren Kindern gestärkt werden, um auch in der schwierigen Phase der Pubertät miteinander in Kontakt zu bleiben.
    Gute und wirksame Prävention bedarf zudem immer eines Blickes auf die aktuellen Erkenntnisse und Bedarfe der Zielgruppe. Das unterstreicht Kerstin Jüngling, Geschäftsführerin der Fachstelle für Suchtprävention Berlin:
    „Der Konsum von Cannabis bleibt unter Berliner Schüler*innen weit verbreitet – auch im bundesweiten Vergleich. Eine berlinweite Stärkung der Cannabisprävention und frühen Intervention ist besonders mit Blick auf die Jugendlichen, die mit ihrem riskanten Cannabiskonsum Problemen ausweichen wollen – auch angesichts der psychischen Folgeerscheinungen der Coronapandemie – eine sinnvolle Investition in die Gesundheit junger Menschen.”
    Dies bestärkt Anke Timm, Geschäftsführerin der Fachstelle für Suchtprävention Berlin, wie folgt:
    „In dieser Erhebung wird erneut sichtbar, dass der Leistungsdruck in unserer Gesellschaft und die damit verbundenen Lebensbedingungen für junge Menschen eine enorme Belastung darstellen können. Cannabis wird u.a. aus problemausweichenden Motiven konsumiert. Daher ist uns die Förderung von Gesundheits- und Lebenskompetenzen ein zentrales Anliegen, um so einen kompetenten Umgang mit schwierigen Situationen zu vermitteln und riskantem Konsumverhalten vorzubeugen.”
    Kontakt:
    Fachstelle für Suchtprävention Berlin
    Anke Timm I Julia Straub
    Telefon: 030 – 29 35 26 15 I Mail: info@berlin-suchtpraevention.de
    _________________________________________
    Fachstelle für Suchtprävention Berlin gGmbH
    Chausseestr. 128/129
    10115 Berlin
    Fon 030 – 29 35 26 15
    Fax 030 – 29 35 26 16
    Email info@berlin-suchtpraevention.de

    Internet www.kompetent-gesund.de

      www.berlin-suchtpraevention.de

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zwei Frauen trinken Kaffee im Garten unter einem Regenschirm

LISA ll - Ergebnisse

Die LISA – Studie ist eine Bestandsaufnahme der gesundheitlichen, sozialen und Wohnsituation der über 60-Jährigen in Mitte und bildet eine fundierte Datenbasis für verschiedene Arbeitsbereiche im Bezirk. Die erste Studie wurde 2009 in Auftrag gegeben. Anfang 2021 wurden die Ergebnisse von LISA ll
veröffentlicht.

Für mehr Info lesen Sie hier weiter: https://www.berlin.de/ba-mitte/politik-und-verwaltung/service-und-organisationseinheiten/qualitaetsentwicklung-planung-und-koordination-des-oeffentlichen-gesundheitsdienstes/publikationen/

Ampelsystem der Vermüllung in der Bezirksregion Brunnenstraße Süd

Kiez - Kalle schafft Ordnung

Engagierte Nachbar:innen erkundeten im Herbst/Winter 2020 die Bezirksregion. Sie nahmen vermüllte Ecken auf und dokumentierten diese. Das Ergebnis haben sie hier zusammengefasst.
Die Übersicht erhalten Sie im Büro der Stadtteilkoordination.

Freiraum-Fibel

Tipps zum "Stadt machen"

  • Freiraumfibel (gedruckt bei der Stadtteilkoordination erhältlich)
  • Arbeitshilfen der Neuen Nachbarschaft
  • erhalten Sie in gedruckter Form im Nachbarschaftszentrum.