Der Ortsteil Berlin-Hermsdorf wird charakterisiert durch zahlreiche, zum Teil alte Bauernhäuser, vermischt mit gründerzeitlichen Villen, neuen und alten Siedlungen, Lagerhallen und Parkanlagen. Lebensader mit diversen Einkaufsmöglichkeiten ist die Heinsestraße. Ganz im Süden dominiert die Natur: Tegeler Fließ und Hermsdorfer See sind beliebte Naherholungsgebiete.
Hermsdorf
Hermsdorf ist ein ruhiger und gesetzter Villenvorort an der Landesgrenze zu Brandenburg, der viel Natur zu bieten hat.
Hermsdorf: Viel Grün im Nordwesten Berlins
Hermsdorf grenzt im Norden an die Gartenstadt Berlin-Frohnau und das beschauliche Glienicke/Nordbahn, das schon zu Brandenburg gehört. Grün wird es mit dem Tegeler Forst und dem bereits erwähnten Tegeler Fließ auch westlich und östlich davon. Die Bebauung in Hermsdorf selbst lässt ebenfalls viel Natur zu. Die meisten Häuser stehen auf Grundstücken mit gepflegten Gärten, die vielen alten Straßenbäume bilden schattige Alleen.
Alter Dorfkern von Hermsdorf
Der unter Denkmalschutz stehende historische Ortskern liegt am östlichen Ende der Straße Alt-Hermsdorf. Dort befindet sich auch die hübsche Dorfkirche. Gegliedert wird der Ortsteil außerdem in Seebadviertel, Waldseeviertel und Kurviertel. Das Zentrum von Hermsdorf liegt um den gleichnamigen S-Bahnhof an der Heinsestraße mit Cafés, Restaurants, Lebensmittelmärkten und vielem mehr.
Hermsdorfer See und Waldsee
In Hermsdorf gibt es mehrere Seen und Teiche, die meisten von ihnen im Gebiet östlich der Bahnlinie. Der Hermsdorfer See ist der größte von ihnen. Ein fünf Kilometer langer Rundwanderweg führt durch die Sumpflandschaft rund um den See und auch an ehemaligen Torfstichen vorbei. Der Waldsee, von der das Waldseeviertel seinen Namen hat, ist von einem Park mit Spazierwegen und Spielplatz umgeben.