Die Gemeinschaftsinitiative legt ihren Fokus auf sozial benachteiligte Quartiere. Diese wurden auf der Grundlage empirischer Sozialdaten aus den Bereichen Stadtentwicklung (Gebiete mit besonderem Aufmerksamkeitsbedarf gemäß Monitoring Soziale Stadtentwicklung), Bildung (Grundschulen mit mind. 75% lernmittelbefreiter Schülerschaft) und Soziales (Schicht 7 gemäß Sozialstrukturatlas) definiert. Aus dieser Analyse ergaben sich 12 abgegrenzte Handlungsräume sowie der Handlungsraum 13 “Stadtrand Süd” mit den vier Teilbereichen a-d.
Die Handlungsräume stehen als navigierbare Übersichtskarte auf dem Geoportal des Landes Berlin zur Verfügung.
Grundlage für die Umsetzung der Gemeinschaftsinitiative sind integrierte Handlungskonzepte, die für jeden Handlungsraum in Zusammenarbeit zwischen Bezirken und Senatsverwaltungen erstellt werden. Sie beinhalten neben einer Bestandsaufnahme und einer Feststellung der Handlungsbedarfe, die auf bestehende Analysen zurückgreifen, auch das geplante ressortübergreifende Vorgehen sowie ressortübergreifende Schlüsselmaßnahmen. Die fachbezogene Umsetzung in den jeweiligen Handlungsräumen erfolgt gemeinsam mit den Bezirken.
Es wurden für alle Handlungsräume die integrierten Handlungskonzepte erstellt.