Zweiter Projektaufruf im Rahmen des EFRE Förderprogramms „Stärkung des Innovationspotentials in der Kultur III (INP III)“

Pressemitteilung vom 23.10.2024

Die Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt gibt bekannt, dass ab sofort Bewerbungen im Rahmen des 2. INP-III-Aufrufs möglich sind. Verbände der Urheberinnen und Urhebern sowie Interpretinnen und Interpreten, intermediäre Akteure sowie Netzwerke des Kulturbereichs können sich für eine Projektförderung für Vorhaben ab 1. Juni 2025 – für die Laufzeit von 3 Jahren bewerben.

Das Programm INP III fördert insbesondere Projekte, die die Urheber/innen und Interpret/innen im Kulturbereich strukturell unterstützen und ihnen helfen, ihr kulturelles Potential wirtschaftlich besser zu nutzen. Antragsberechtigt sind ausschließlich juristische Personen im gesamten Berliner Stadtgebiet. Gefördert werden
  • Projekte zum Aufbau und zur Weiterentwicklung von Selbsthilfe-, Beratungs- und Servicestrukturen für Urheber/innen und Interpret/innen in der Kultur- und Kreativwirtschaft,
  • Vorhaben zur Unterstützung der Urheber/innen und Interpret/innen mit dem Ziel der Verbesserung des Zugangs zum Markt für den Absatz kultureller Produkte und Dienstleistungen (z.B. Initiativen im Bereich des gemeinsamen, sowohl spartenbezogenen als auch spartenübergreifenden Marketings),
  • Projekte zur kunden- und vermarktungsorientierten Entwicklung, Verbindung, Kombination und Sichtbarmachung gemeinschaftlicher Kulturangebote.

Über nähere Einzelheiten informieren der Antragsaufruf und die weiteren Unterlagen, die auf der Webseite der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt erhältlich sind. Das Formblatt zur Antragstellung sowie weitere Dokumente können von der Webseite heruntergeladen werden oder per Mail angefordert werden.

Die Bewerbungsfrist endet am 16. Februar 2025 um 23:59 Uhr.
Das Programm „Stärkung des Innovationspotentials in der Kultur III – INP III“ ist eine Initiative der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) in der Förderperiode 2021 – 2027.

Kontakt per Mail:
Kathleen Reichel-Stradins, Sebastian Mayr, Modesta Dragašiūtė