Gemeinschaftliche Angebote

Gemeinschaftliche Angebote sind ein fester Bestandteil eines lebendigen und funktionalen Wohnquartiers. Sie tragen zur Stärkung des Zentrums bei und stellen nachgefragte Angebote für die Bewohnerschaft der umliegenden Wohnquartiere dar. Mit Blick auf die wachsende Bevölkerungszahl und den verbesserungswürdigen Zustand der vorhandenen Angebote werden die kulturellen und sozialen Einrichtungen sowie Spiel- und Sportflächen aufgewertet, umgestaltet und ergänzt. Geplant ist neben der Integration einer neuen Bezirkszentralbibliothek und der Volkshochschule im neuen Kultur- und Bildungshaus auch der Neubau des Stadtbads und einer Jugendfreizeiteinrichtung sowie die Erweiterung des Angebots an KiTa-Plätzen. Auch die Unterbringung der Polizeidienststelle des Polizeiabschnittes 44 in einem neuen, größeren und zeitgemäß ausgestatteten Gebäude gehört dazu.

Das neue Stadtbad Tempelhof wird in das neu entstehende Wohnquartier an der Götzstraße integriert. Direkt am Quartiersplatz gelegen, wird das Stadtbad als wichtiger öffentlicher Baustein zur Belebung des neuen Wohnquartiers an der Götzstraße beitragen.
Die Umsetzung eines Stadtbads in Kombination mit Wohnen in nur einem Gebäude ist eine besondere, komplexe Bauaufgabe. In einer Machbarkeitsstudie „Mehrfachnutzung Stadtbad Tempelhof“ wurden die Machbarkeit geprüft und Rahmenbedingungen für die weitere Umsetzung aufgezeigt. Auf dieser Grundlage wird die weitere Hochbauplanung vorangebracht.

Information
Informationen über die weiterführenden Planverfahren werden unter Aktuelles zum entsprechenden Zeitpunkt eingestellt.

Kooperation
Die Machbarkeitsstudie „Mehrfachnutzung Stadtbad Tempelhof“ wurde von AHM Architekten im Auftrag des Bezirksamts Tempelhof-Schöneberg, Stadtentwicklungsamt und in enger Abstimmung mit den Berliner Bäder-Betrieben und der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen erarbeitet.
Die Machbarkeitsstudie Kombibau Stadtbad + Wohnen wurde von CKRS ARCHITEKTEN in Zusammenarbeit mit der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen, den Berliner Bäder-Betrieben und
Berlinovo Immobilien GmbH erarbeitet.

Die Polizeidienststelle des Polizeiabschnitts 44 soll künftig in einem Neubau in der Götzstraße 36 untergebracht werden. In diesem können die aus dem erheblichen Personalzuwachs resultierenden erweiterten Raumbedarfe untergebracht und ein moderner Polizeibetrieb gewährleistet werden. Für die Realisierung des Gebäudes ist ein Architekturwettbewerb vorgesehen.

Information
Informationen über den Architekturwettbewerb werden unter Aktuelles zum entsprechenden Zeitpunkt eingestellt.

Mitwirkung
Im Jahr 2021 fand eine „Bürgersprechstunde“ zum Thema Polizeineubau mit Nachbarinnen und Nachbarn des Polizeiabschnittes 44 statt. Dabei wurde der aktuelle Planungsstand vorgestellt und auf Bedenken und Fragen der Nachbarschaft eingegangen. Die Antworten auf die gestellten Fragen und zu den Inhalten des Gesprächs sind in die Rubrik Häufige Fragen eingestellt.