Leichte Sprache - Landesamt für Gesundheit und Soziales

Schriftzug Leichte Sprache im blauen Kreis mit einem Häkchen

Das Landesamt für Gesundheit und Soziales in Berlin.

Abkürzung: L.A.G.e.S.o.

Ärztin mit Stethoskop

Das Landesamt hat wichtige Aufgaben im Land Berlin:

  • Aufgaben für Gesundheit
    Wir arbeiten mit Ärzten zusammen und überlegen:
    Welche Angebote muss es geben,
    damit Menschen gesund bleiben?
Frau und Mann sitzen an einem Schreibtisch, Rollstuhl, Behörde
  • Soziale Aufgaben
    Bei uns arbeiten viele Fach-Leute.
    Damit Menschen in Berlin gerecht leben können.
    Zum Beispiel helfen wir Menschen ohne Wohnung.
    Oder Menschen mit Behinderung.
Mitarbeiterin am Kopierer mit Kollegen

Unser Landesamt ist zuständig für das Gesundheits-Wesen in Berlin.

Ein anderes Wort für das Gesundheits-Wesen ist: Der Gesundheits-Bereich. Zum Gesundheits-Bereich gehören:
  • Menschen
  • und Einrichtungen,
    die sich um die Gesundheit von Anderen kümmern.
Medikamente
Sie kümmern sich darum:
  • Menschen bekommen Medizin.
    Zum Beispiel Tabletten oder Spritzen.
  • Menschen werden im Kranken-Haus behandelt.
  • Menschen bekommen Hilfe beim Arzt.
Ärzte und Hund

Unsere Mitarbeiter sind Fach-Leute.

Jeder kennt sich in seinem Beruf sehr gut aus.
Die Mitarbeiter arbeiten für den Gesundheits-Bereich.
Und prüfen ihn.
Wir kümmern uns um die Medizin für Menschen.
Wir kümmern uns auch um die Tier-Medizin.

Drei Menschen mit Urkunde

Diese Fach-Leute arbeiten im Landesamt

für Gesundheit und Soziales:
  • Ärzte für Menschen und Tiere
  • Apotheker
  • Biologen:
    Sie sind Fach-Leute für die Natur.
  • Chemiker:
    Sie sind Fach-Leute für Chemie.
    Und machen zum Beispiel Medizin in einem Labor.
  • Mitarbeiter in der Verwaltung
Sich die Hand geben

Wir wollen:

Die Menschen in Berlin sollen gesund leben.

Wir arbeiten mit vielen Einrichtungen zusammen.
Zum Beispiel mit Kranken-Häusern und Ärzten.
Unsere Biologen arbeiten mit Professoren
und Studenten.
Unsere Chemiker arbeiten mit Firmen, die Medizin machen.
Unsere Apotheker überprüfen die Apotheken in Berlin.
https://www.berlin.de/lageso/gesundheit

Wohnhaus

Wir kümmern uns um Menschen, die im Heim leben.

Zum Beispiel:
  • Ältere Menschen.
  • Menschen mit Behinderung.
  • Menschen, die Pflege brauchen.
    Diese Menschen sollen richtig betreut werden:
    Sie sollen über ihr Leben selbst entscheiden.
    Dafür machen wir uns stark.
Drei Personen reden und einer schreibt

Bei uns gibt es eine Heim-Aufsicht.
Die Heim-Aufsicht prüft die Qualität von einer Einrichtung.
Sie macht Beratung und prüft:
Geht es den Bewohnern in der Einrichtung gut?
Haben sie alles, was sie brauchen?
Dazu sprechen sie mit Bewohnern und Betreuern.
Heim-Aufsicht in leichter Sprache

Wohnzimmer

Wir kümmern uns um Menschen ohne Wohnung.

Dafür gibt es eine Beratungs-Stelle.
Sie heißt: Geschütztes Markt-Segment.
Hier können sich Berliner Bürger und Bürgerinnen melden.
Zum Beispiel, wenn sie keine Wohnung haben.
Oder wenn sie bald keine Wohnung mehr haben.
Wir helfen Ihnen eine Wohnung zu finden.
https://www.berlin.de/lageso/soziales/geschuetztes-marktsegment

Schwer-Behinderten-Ausweis

Das Inklusions-Amt:

Das Inklusions-Amt kümmert sich um Arbeits-Möglichkeiten
für Menschen mit einem Schwer-Behinderten-Ausweis.
Das Inklusions-Amt hält sich dabei an deutsche Gesetze.
Und an die UN-Behinderten-Rechts-Konvention.

Urkunde

Das ist ein Vertrag für die Rechte
von Menschen mit Behinderung.
Im Vertrag steht, wie die Arbeits-Möglichkeiten
für Menschen mit Behinderung sein sollen.
UN ist die Abkürzung für: Vereinte Nationen.
Das sind viele Länder auf der ganzen Welt.
Auch Deutschland hat den Vertrag unterschrieben.

Geld

Das wichtigste Ziel vom Inklusions-Amt:

Menschen mit Behinderung sollen eine passende Arbeit haben. Es gibt auch Unterstützung mit Geld. Wer kann das Geld bekommen:
  • Menschen mit Behinderung, die in einer Firma arbeiten.
    Oder eine Ausbildung machen.
Mann an Werkbank

Sie arbeiten nicht in einer Werkstätte
für Menschen mit Behinderung.

Weinender Mann

Das Landesamt für Gesundheit und Soziales

gibt Geld für frühere DDR-Bürger:

Wenn sie damals im Gefängnis waren.
Oder schlecht behandelt wurden.
Diese Menschen mussten leiden.
Deshalb gibt es eine Entschädigung.
Das bedeutet: Sie bekommen Geld.
DDR heißt: Deutsche Demokratische Republik.
Kurze Erklärung zu DDR:
Nach dem 2. Weltkrieg wurde Deutschland geteilt.
Es gab West-Deutschland.

Fabrik durchgestrichen

Und Ost-Deutschland: Die DDR.
In der DDR war vieles verboten.
Zum Beispiel:
Menschen durften nicht arbeiten, was sie wollten.
Viele DDR-Bürger kamen ins Gefängnis.
Jetzt ist Deutschland wieder vereint.
Es gibt keine DDR mehr.

Schwer-Behinderten-Ausweis

Im Landesamt ist auch das Versorgungs-Amt.

Dort beantragen Menschen mit Behinderung
den Schwer-Behinderten-Ausweis.
Im Versorgungs-Amt wird
der Grad der Behinderung festgestellt.
Dafür gibt es die Abkürzung: GdB.
Der Grad ist eine Zahl zwischen 20 und 100.
Wenn ein Mensch einen Grad ab 50 hat:
Dann bekommt er den Schwer-Behinderten-Ausweis.

Gesetzbuch

Das steht so im Sozial-Gesetz-Buch.
Das Versorgungs-Amt kümmert sich um alles,
was mit dem Schwer-Behinderten-Ausweis zu tun hat.

Menschen

Wer bekommt einen Schwer-Behinderten-Ausweis?

Menschen mit Behinderung. Wenn sie in Deutschland leben oder arbeiten.
  • Menschen mit körperlicher Behinderung
    Zum Beispiel, wenn jemand nicht hören kann.
  • Menschen mit seelischer Behinderung
    Zum Beispiel, wenn jemand immer traurig ist.
  • Menschen mit geistiger Behinderung
    Zum Beispiel, Menschen mit Lern-Schwierigkeiten.

https://www.berlin.de/lageso/behinderung/schwerbehinderung-versorgungsamt/feststellungsverfahren

Info Zeichen

Das Kunden-Center

Center spricht man so: Senter. Dort kann man den Schwer-Behinderten-Ausweis abholen. Hier gibt es auch:
  • Informationen über verschiedene Hilfen
  • Beratung in der Gebärden-Sprechstunde
Ein Mann und eine Frau unterhalten sich

Für die Gebärden-Sprechstunde
können sich Menschen anmelden,
die nicht hören.
Sie bekommen dann eine Beratung in Gebärden-Sprache.

CAB Caritas Augsburg

Übersetzung und Prüfung in Leichter Sprache:
CAB Beratungsstelle für Unterstützte Kommunikation

Logo mit Schrift Fachzentrum für leichte Sprache - Zukunft verstehen

Fach-Zentrum für Leichte Sprache
Verantwortlich für den Text:Pressestelle LAGeSo
Telefon: 0821 – 56 06 410
E-Mail: leichte-sprache@cab-b.de
Internet: www.cab-b.de
Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001
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Bilder: © Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung
Bremen e.V., Illustrator Stefan Albers Atelier Fleetinsel 2013