Alle Interessierten sind herzlich willkommen! Einzige Voraussetzung: Ausweispapiere. Der Einlass beginnt um 9:30 Uhr, letzter Einlass ist um 15:00 Uhr. Für Rollstuhlfahrer erfolgt der Zugang über den Hintereingang Alt-Moabit 17.
Geöffnete Sitzungssäle und Geschäftsstellenzimmer geben den Besucherinnen und Besuchern die Gelegenheit, sich einen eigenen Eindruck vom Kriminalgericht zu machen. Im Rahmen von Hausführungen können sie sich über die Geschichte und Architektur des 113 Jahre alten Gebäudes informieren. Für Kinder ab 6 Jahren gibt es besondere Hausführungen – Vorführzellen inklusive. In fünf Verhandlungssälen finden nachgestellte Hauptverhandlungen statt: Abseits von Fernsehklischees spielen Justizmitarbeiterinnen und -mitarbeiter klassische Fallkonstellationen nach.
Außerdem im Programm: Vorträge zu kriminaltechnischen Themen, Selbstverteidigungskurse, aktuelle und historische Polizeifahrzeuge sowie Gefangenentransporter, große Infomeile mit einer Vielzahl von Informationsständen von Institutionen mit Justizbezug, Verkauf von Waren aus den Handwerksbetrieben der Berliner Justizvollzugsanstalten. Für Speisen und Getränke ist gesorgt. Im Saal 135 gibt es eine Kinderbetreuung. Und Freddy Stups ist auch dabei…
Medienvertreter sind herzlich willkommen und können an der Veranstaltung teilnehmen, ohne dass es einer vorherigen Akkreditierung bedarf. Eine Vorabberichterstattung ist ausdrücklich erwünscht! Die Sprecherin der Strafgerichte gewährt Journalisten gerne bereits in den Tagen vor dem 21. September vertiefte Einblicke. Kontakt: pressestelle.moabit@kg.berlin.de.
Der Tag der offenen Tür ist eine gemeinsame Veranstaltung des Amtsgerichts Tiergarten, des Landgerichts Berlin, der Staatsanwaltschaft Berlin und der Amtsanwaltschaft Berlin.
Das Kriminalgericht Moabit ist der größte zusammenhängende Gerichtskomplex in Strafsachen in Europa und beherbergt neben dem Amtsgericht Tiergarten, den Straf- und Strafvollstreckungskammern des Landgerichts Berlin auch die Staatsanwaltschaft Berlin. Die Amtsanwaltschaft ist in einem Nebengebäude untergebracht. Weit mehr als 1.500 Menschen arbeiten im Kriminalgericht.
Lisa Jani
Sprecherin der Berliner Strafgerichte