Berlins Gemeinschaftsgärten blicken auf eine ungefähr 30-jährige Geschichte zurück. Die mehr als 200 Gärten erfreuen sich heute großer Beliebtheit und weisen vielfältige Erfahrungen, Netzwerke und Standorte auf – sowohl in den Innenstadtbezirken als auch am Stadtrand.
Die Berliner Gemeinschaftsgärten befinden sich seit Anbeginn im Austausch mit nationalen und internationalen Entwicklungen, von denen sie lern(t)en und die sie inspirier(t)en. Je nachdem wie man ‚Gemeinschaftsgarten’ definiert, werden dabei bestimmte Gärten und Initiativen berücksichtigt. Um ihre Bedeutung für Berlin zu verstehen, ist es wichtig, Gemeinschaftsgärten in ihrem räumlichen, sozialen, politischen, ökonomischen und ökologischen Zusammenhang zu betrachten.